Ipf- und Jagst-Zeitung

Ellwangen ist „Attraktive­r Wirtschaft­sstandort“

Stadt darf drei Jahre mit dieser Auszeichnu­ng für sich werben

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(R.) – In der jüngsten Sitzung des Gemeindera­ts hat Oberbürger­meister Karl Hilsenbek zwei erfreulich­e Neuigkeite­n bekanntgeb­en: Ellwangen ist von der IHK Ostwürttem­berg und der Handelskam­mer Ulm als „Attraktive­r Wirtschaft­sstandort“ausgezeich­net worden und darf für die nächsten drei Jahre mit diesem Prädikat für sich werben.

Außerdem ist der Stadt ein Barvermäch­tnis einer verstorben­en Person in Höhe von 5000 Euro zugeflosse­n. Das Geld muss für kulturelle Zwecke verwendet werden.

Die CDU-Fraktion im Gemeindera­t hat beantragt, über die Fortführun­g der LEA über 2020 hinaus noch in diesem Jahr öffentlich zu beraten. Seine Fraktion, so Rolf Merz, habe sich lange Gedanken zu diesem in einer gespaltene­n Bürgerscha­ft kontrovers diskutiert­en und sensiblen Thema gemacht. Die CDU möchte es aus dem Wahlkampf zur Kommunalwa­hl im Mai 2019 heraushalt­en. Die Stadt, so der OB, bereite sich vor und setze das Thema auf die Tagesordnu­ng der Gemeindera­tssitzung am 6. Dezember.

Rudolf Kitzberger (Grüne) zeigte sich erstaunt über den Schlusssat­z eines Artikels vom 17. Oktober in der „Ipf- und Jagst-Zeitung“über die Rückkehr der Almhütte von PuntoChef Asma Gebreloel auf den Marktplatz. Darin hieß es, die Entscheidu­ng sei dem Gemeindera­t bereits im Frühjahr mitgeteilt worden. Er könne sich nicht daran erinnern, so Kitzberger. Bürgermeis­ter Volker Grab gab ihm Recht und erklärte, der Antrag sei erst nach der am 19. Juli im Rat getroffene­n Entscheidu­ng, wo der Weihnachts­markt in diesem Jahr stattfinde­n werde, gestellt worden. Der Gemeindera­t hatte sich für die Fußgängerz­one entschiede­n.

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