Dank an 102 Jubilare
Ehrung für Beschäftigte und Bewohner in der Samariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb
(ij) - Die Jubilarfeier der Samariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb ist bei den Mitarbeitern und Bewohnern ein Termin, der dick im Kalender angestrichen wird. Manche von ihnen leben schon seit ihrer Jugend in der Einrichtung. Es sind zusammengerechnet mehr als 2000 Jahre, die alle 102 Jubilare in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung bis heute gelebt und gearbeitet haben. Jürgen Schlepckow, Vorstandsmitglied der Samariterstiftung, betonte bei der Jubilarfeier im Katholischen Gemeindezentrum Neresheim die Bedeutung dieses gemeinsamen Weges. Er veranschaulichte seine Gedanken mit einem aus Wollfäden und Zweigen gebastelten Spinnennetz. Die Zweige stünden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem Einsatz der Behindertenhilfe Ostalb Stabilität verliehen. Viele Fäden seien darum herum gewickelt und fänden daran Halt und Orientierung. Das Netz symbolisiere das Miteinander von Beschäftigten, Bewohnern und Mitarbeitern.
Schlepckows besonderer Dank galt den Mitarbeitern, die seit 25 Jahren im Dienste der Diakonie stehen und dafür das Kronenkreuz in Gold der Diakonie erhielten. Diese Auszeichnung sei ein Sinnbild der Dankbarkeit, sagte das Vorstandsmitglied der Stiftung. Das Kreuz stehe, in Erinnerung an den Tod Christi, für den Schmerz und die Trauer, die Krone sei ein Zeichen der Hoffnung und der Auferstehung. Der Regionalleiter der Behindertenhilfe Ostalb, Michael Schubert, dankte allen Jubilarinnen und Jubilaren, die ihre Fähigkeiten und Begabungen in allen Bereichen einsetzen und mit ihrem Engagement die Werkstätten, Wohnbereiche und Freizeitangebote mit Leben erfüllen.