Kameradschaft schweißt zusammen
Stimmungsvolles Herbstfest mit Ehrungen beim Schwäbischen Albverein Bopfingen
- Schon seit Jahren ist das Herbstfest des Schwäbischen Albvereins Bopfingen ein Garant für beste Unterhaltung und eine gemütliche, stimmungsvolle Atmosphäre. So auch dieses Jahr. Neben der laut Bürgermeister Gunter Bühler „Allzweckwaffe“Doris Wolfmaier sorgte wie gewohnt auch Ute Burr mit schwäbischem Humor für kurzweilige Unterhaltung.
Musikalisch unterstützt wurden die beiden Damen von den Albkosaken des Schwäbischen Albvereins Deggingen, die mit ihrem Programm aus Kosaken-, Mundart-, Schäferund Volksliedern genau den Geschmack der zahlreich erschienenen Freunde und Gäste trafen.
Nach einer kurzen Begrüßung ließ Vorsitzende Doris Wolfmaier das Jahr in bester schwäbischer Reimform Revue passieren. So seien die vielfältigen Aktivitäten wie Wanderungen, Fahrradtouren oder längere Ausflüge und Musicalbesuche mit dem Bus auch dieses Jahr wieder bestens besucht gewesen und hätten die Kameradschaft der über 200 Mitglieder weiter verstärkt. Daher stellte Wolfmaier auch nächstes Jahr wieder ein volles Programm in Aussicht. Besonders erfreut war sie über die vielen Vertreter der anderen Bopfinger Vereine.
In seiner angesichts des umfangreichen Programmes kurz gehaltenen Begrüßung lobte Bürgermeister Gunter Bühler zudem die große Kameradschaft des Albvereins. Als eine der Ersten habe sich die Ortsgruppe Bopfingen mit einem Dreier-Vorstandsteam modern aufgestellt. Damit und neben den neuen Familiengruppen könne der Ostalbgau als einziger steigende Mitgliederzahlen verzeichnen, so Gauvorsitzender Gerhard Vaas. Aber auch die Rückbesinnung auf die Werte des Albvereins – Natur, Heimat und Wandern – würden diese Entwicklung unterstützen.
Und da zum Wandern auch das Singen gehört, sangen die Bopfinger nicht nur bei den Auftritten der Albkosaken kräftig mit. Die gemeinsam gesungenen Lieder „Wahre Freundschaft“, „Kein schöner Land“oder „Wohlauf in Gottes schöne Welt“zeugten von der großen Kameradschaft und hätten auch einen Gotthilf Fischer beeindruckt.
Aber was wäre das Herbstfest des Albvereins ohne die Sketche von Ute Burr und Doris Wolfmaier? Auch dieses Jahr unterhielten die beiden Entertainerinnen die Besucher mit schwäbischem Humor in bester Loriot-Manier. Egal, ob das zufällige Treffen zweier Klassenkameradinnen auf einem Bänkle oder der beiden Nachbarinnen auf der Straße: Mit toller Gestik, Mimik und überraschenden Pointen verabreichten die beiden den Anwesenden die beste Medizin, die es angeblich gibt – das Lachen.