Museum durchleuchtet Glassammlung
Glaskunst aus der Sammlung des Museums im Prediger wird bis 17. Februar ausgestellt
Kino
Aalen Kino am Kocher, 07361/ 5559994, Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon, 20 Uhr | Leave no Trace, 22.30 Uhr | Aalen, 07361/ 95550, 17.45, 20.15 Uhr | Mond, 16, 19.15, 22.15 Uhr | Rhapsody, 16, 19.30, 22.30 Uhr | Der Nussknacker und die vier Reiche, Der Vorname, Halloween, 20.15,
Hunter Killer, 22.45 Uhr | Johnny English - Man lebt nur dreimal, Kindeswohl, Night School, Operation: Overlord, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D, Ellwangen Regina 2000, 25 km/h, A Star is Born, Bohemian Rhapsody, Der Nussknacker und die vier Reiche,
Halloween, School, ein kleiner Gefallen, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen,
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D,
Venom, Nördlingen Movieworld, 09081/ 4302, 25 km/h, 20 Uhr | Bohemian Rhapsody, 17.30, 19.45, 22.15 Uhr | Der Vorname, 17.30 Uhr | Elliot - Das kleinste Rentier, 15 Uhr | Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween, Halloween, Night School, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen 3D, Sauerkrautkoma, Theater Nördlingen, Intrigo - Tod eines Autors,
Verliebt in meine Frau, Aalen Last Credit,
Konzerte
Crailsheim Chris Padera und The Black Elephant, Dinkelsbühl Piet 'Gorecki, Heidenheim Winterträume - Kathy Kelly, Freddy Sahin-Scholl, Winterträume - Kathy Kelly, Freddy Sahin-Scholl, Schwäbisch Gmünd Game Over Baby, Holzig-Quintett, WortReich: Tausendundeine Nacht, Schorndorf Muggabatschr: Schwobarock isch back!, Hits von Wolle Kriwanek, Hank Häberle, Schwoißfuaß und vielen mehr, Barbara-Künkelin-Halle, Künkelinstr. 33, 20 Uhr
15.30, 17.45, 20 Uhr | 15.30 Uhr | 22.45 Uhr | 22.45 Uhr | 22.30 Uhr | 15.15, 17.15, 20, 22.45 Uhr | | Uhr | Uhr | Uhr | Uhr | 15.15 Uhr | 18 Uhr | 15.15, 17.45, 20.15, 07961/ 3666, 20.15, 22.30 Uhr | 17.45 Uhr | 17, 20, 22.30 Uhr | 21 Uhr 17 Uhr 18.15, 22.30 Uhr | 17, 20.15, 22.30 Uhr | 20.15 Uhr | 7180 Bar, Jagststr. 4, 20 Uhr 7, 21.30 Uhr Konzerthaus, AlfredBentz-Straße 6, 20 Uhr Konzerthaus, AlfredBentz-Straße 6, 20 Uhr
Indiefolk, Songwriter, Bunter Hund, Buhlgässle 5, 20 Uhr 20.30 Uhr 17, 19.45, 22.30 22.15 Uhr | 17 Uhr | 20 15.30 Uhr | 22.30 Uhr | 15.15, 20.15, 22.15 Uhr | 15, 19.30, 22 Uhr | 17.45 Uhr | 09081/ 4302, 19.45 19.45 Bottich, Hofherrnstr. 81, Jazzkeller, Weinmarkt a.l.s.o. Kulturcafé, Erzählkonzert mit Hadi Alizadeh und Dr. Claudia Ott, Theaterwerkstatt, Ledergasse 2, 20 Uhr
(an) - Ein bisher für das Publikum nicht gehobener Schatz ist die beachtliche Glassammlung, über die das Gmünder Museum im Prediger verfügt. Das Spektrum reicht vom barocken Schnittglas bis zum Studioglas der Gegenwart. Ausgewählte Exponate sind ab Sonntag, 18. November, um 11 Uhr, bis zum 17. Februar zu sehen.
Bürgermeister Julius Mihm wird die Ausstellung am Sonntag eröffnen. Museumsleiterin Monika Boosen erläutert die Exponate. Die Harfenistin Magdalena Walesch umrahmt die Veranstaltung musikalisch.
Der über mehr als 100 Jahre gewachsene Bestand an Glasobjekten umfasst den Zeitraum von der Mitte des 18. bis ins 21. Jahrhundert. Die Wurzeln der Sammlung liegen einerseits in den Ankäufen des vormaligen Kunstgewerbemuseums, andererseits im Fundus der Altertümersammlung von Julius Erhard, der vor allem historische Gläser mit Bezug zur Stadt- und Wirtschaftsgeschichte umfasste. Bis heute aktualisieren Erwerbungen diesen Bestand.
Das Spektrum reicht von der Glasperle über Schmuck und Accessoires bis zu Gefäßen aller Art sowie zu Objekten und Skulpturen. Hergestellt in Fabriken, Manufakturen, Werkstätten und Ateliers, repräsentieren sie die Stile und Moden ihrer Zeit ebenso wie die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Glas.
Enorme Bandbreite
Die Bandbreite spannt sich vom barocken Glas über bemaltes oder vergoldetes Biedermeierglas bis hin zu technisch aufwendig gestalteten Jugendstilvasen. Von hochwertigen, in großen Glashütten hergestellten Gläsern bis hin zum Studioglas und Objekten zeitgenössischer Künstler.
Zu den Glanzstücken der Schau zählt der Kaiserpokal, angefertigt von der Josephinenhütte in Schreiberhau für die Weltausstellung 1867 in Paris. In bemerkenswerter Fülle und Qualität vertreten sind Gläser aus der Produktion der Wiesenthalund Josephinenhütte, die beide nach dem Zweiten Weltkrieg in Schwäbisch Gmünd neu gegründet wurden. Die Bedeutung der Leistungen der neu aufgebauten Josephinenhütte dokumentieren hochwertige, oft mit aufwendigem Schliff und Vergoldungen ausgestattete Kristallgläser.
Trinkglasserien in dünnwandigem Glas und schwere, dickwandige Vierkant-, Flaschen- und Kugelvasen in leuchtenden Farben zeigen beispielhaft die Bandbreite der Glasproduktion der Wiesenthalhütte. Ausgehend von den Ideen des Deutschen Werkbunds und des Bauhauses entwickelte sich die Wiesenthalhütte unter Klaus Breit (1926 bis 2004) zu einer der führenden Hütten Westdeutschlands. Den freien künstlerischen Umgang mit dem Material in der zeitgenössischen Glaskunst belegen schließlich Gestalter wie Gerhard Schechinger oder Jörg Zimmermann, deren Objekte sich von der Funktion emanzipieren.
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 14 bis 19 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr. An Heiligabend, Silvester und Neujahr ist das Museum geschlossen. (ohne Voranmeldung): 2. Dezember, 20. Januar und 17. Februar 2019 (Finissage), jeweils 15 Uhr. Anmeldung für Gruppen und Schulklassen: Telefon 07171 / 6034130. Telefon 07171 / 6034130 oder www.museum-galeriefabrik.de