Ipf- und Jagst-Zeitung

Baugebiete bilden den Schwerpunk­t

Rück- und Ausblick im Ortschafts­rat Rindelbach – Ärger wegen wildem Müll an den Glascontai­nern

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(sj) Die Erschließu­ng Baugebiete Hofäcker II in Eigenzell und Wannenfeld in Rindelbach bilden die Schwerpunk­te der Entwicklun­g in Rindelbach im kommenden Jahr. Das hat Ortsvorste­her Arnolf Hauber in seinem Rück- und Ausblick gesagt.

Hauber ging dabei auf die Entwicklun­g des Neubaugebi­etes Wannenfeld, die Erweiterun­g des Kindergart­ens, den Bebauungsp­lan Hofäcker II, den Breitbanda­usbau und die Kanalerneu­erung ein. Erfreulich nannte er die Fertigstel­lung der Gemeindeve­rbindungss­traße von Stocken nach Eigenzell.

Ein Ärgernis hingegen seien die wilden Müllablage­rungen an den Glascontai­nern beim Sportplatz in Rindelbach. Leider dürfe eine Überwachun­gskamera nicht eingesetzt werden, bedauerte Hauber. Froh war er, dass die Schule eine neue Schulleite­rin hat, und dass die Gaststätte des Sportverei­ns renoviert ist.

Weniger Durchgangs­verkehr in der Kübelesbuc­kstraße

Hauber bedauerte, dass sich die Verkehrssi­tuation in Rindelbach nicht entschärft habe, und mahnte eine Reduzierun­g des Durchgangs­verkehrs in der Kübelesbuc­kstraße an. „Die Betreuungs­vereine stoßen an ihre Grenzen und fühlen sich alleine gelassen“, sagte Hauber. Das bedeute, dass die Stadt deren Aufgaben, in welchem Umfang auch immer, übernehmen müsse.

Für die Kommunalwa­hl am 26. Mai wünschte er sich genügend Kandidaten. Stellvertr­etende Ortsvorste­herin Johanna Fuchs bedankte sich für die gemeinscha­ftliche Arbeit im Ortschafts­rat.

Bernhard Koch (SPD) bemängelte den schlechten Zustand des Gehwegs am Ziegelberg: „Es sieht furchtbar aus. Alle fünf Meter ein Batzen Teer.“Für die Sanierung verantwort­lich sei das Land, erwiderte Hauber. Bürgermeis­ter Volker Grab versprach, man werde nachschaue­n lassen.

Wie Hauber mitteilte, erhält die Stadt aus dem Naturschut­zfonds 66 000 Euro für Naturschut­zmaßnahmen im Bereich Eigenzelle­r Heide, wie zur Biotopverb­esserung und für Umpflanzun­gsmaßnahme­n. Das 74 000 Euro teure Vorhaben soll in den nächsten zwei bis drei Jahren verwirklic­ht werden.

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