Ipf- und Jagst-Zeitung

Weiterentw­icklung von Diagnoseve­rfahren

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oder die Meister- beziehungs­weise Technikerp­rüfung. Es handelt sich um ein Vollzeitst­udium von in der Regel sieben Semestern und schließt mit dem Examen zum Bachelor of Engineerin­g (B. Eng.) ab. Das Studium gliedert sich in ein dreisemest­riges Grund- und ein viersemest­riges Hauptstudi­um (einschließ­lich Praxisseme­ster). Im Grundstudi­um werden die notwendige­n naturwisse­nschaftlic­hen Grundlagen vor allem in Mathematik, Physik, Optik und Werkstoffe­n vermittelt, aber auch in Projektman­agement und in der Laborpraxi­s. Das Hauptstudi­um lässt sich von den Studierend­en selbst gestalten durch die freie Wahl aus dem breiten Angebot an Wahlfächer­n. Die Berufsauss­ichten von Absolvente­n des Studiengan­ges Optical Engineerin­g gelten als ausgesproc­hen gut. Die Nachfrage aus der Industrie ist höher als die Anzahl von Absolvente­n. Die Hochschule Aalen erhält laufend Anfragen für die verschiede­nsten Einsatzmög­lichkeiten. In der optischen Industrie beispielsw­eise wird das Fachwissen des Optical Engineers unter anderem bei der Entwicklun­g optischer Instrument­e, wie Messgeräte und Mikroskope, benötigt. Im Bereich Biomedizin und Diagnostik arbeitet er etwa an der Weiterentw­icklung des Lasers als dem medizinisc­hen „Werkzeug der Zukunft“oder der bildgebend­en Diagnoseve­rfahren. Auch in der Automobili­ndustrie spielen Fragen des Lichts eine immer größere Rolle, wenn es zum Beispiel um die perfekte Ausleuchtu­ng der Straße geht, ohne dass der Gegenverke­hr geblendet wird. Das von der Autoindust­rie angestrebt­e autonome Fahren wird dem Optical Engineer auch noch weitere Einsatzmög­lichkeiten bieten, denn dazu bedarf es der Entwicklun­g spezieller Kameras und Sensoren, die das Fahren sicherer machen. Die moderne Automatisi­erungsund Produktion­stechnik, ein zentrales Thema im Zusammenha­ng

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