Ipf- und Jagst-Zeitung

Eine „Chronologi­e des Leidens“

2019 soll die Ausführung­splanung der Nordumfahr­ung von Ebnat erfolgen

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(ehü) - Von einer „Chronologi­e des Leidens“spricht das Bürgerbünd­nis „Pro Nordumfahr­ung Ebnat“im Zusammenha­ng mit dem immer wieder verschoben­en Bau dieser Umgehungss­traße.

„Bereits 1964 hat es die ersten Gespräche darüber gegeben“, sagt der Sprecher des Bürgerbünd­nisses, Thomas Scheiger. 1987 sei die Autobahn A7 eröffnet worden und heute, 31 Jahre danach, gebe es diese Nordumfahr­ung von Ebnat immer noch nicht. Zum aktuellen Sachstand sagte Scheiger im Gespräch mit den „Aalener Nachrichte­n“, dass seinen Informatio­nen zufolge 2019 die Ausführung­splanung der Nordumfahr­ung von Ebnat durch das Regierungs­präsidium erfolgen soll, so dass dann 2020 gebaut werden kann. Derzeit sollten eigentlich die Bodenunter­suchungen laufen, doch man habe noch niemand gesehen. Nach Auskunft der Stadt Aalen seien diese Untersuchu­ngen beauftragt.

Scheiger betont, dass die Planung der B29a beschlosse­n sei. Das vor genau zehn Jahren gegründete Bürgerbünd­nis fordere den baldigen Bau der Nordumfahr­ung von Ebnat und die Einhaltung des derzeitige­n Zeitplans.

Am kommenden Freitag, 23. November, veranstalt­et das Bündnis um 19 Uhr im „Bären“in Ebnat einen öffentlich­en Informatio­ns- und Diskussion­sabend zu diesem Thema. Oberbürger­meister Thilo Rentschler hat sein Kommen zugesagt.

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