Ipf- und Jagst-Zeitung

Abschluss für 651 Studierend­e

Duale Hochschule Heidenheim feiert ihre Absolvente­n

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(ij) - 651 Absolventi­nnen und Absolvente­n der Dualen Hochschule Heidenheim haben am Freitag im Congress Centrum Heidenheim zusammen mit mehr als 2000 Gästen ihre Bachelorur­kunden und -zeugnisse erhalten.

„Sie haben alle über 1600 Lehrverans­taltungsst­unden absolviert, mindestens 25 Klausuren geschriebe­n und drei wissenscha­ftliche Ausarbeitu­ngen verfasst“, lobt Professor Rainer Przywara, Rektor der DHBW Heidenheim, die Alumni. Die Studienabb­recherquot­e sei im Vergleich zu Universitä­ten und Fachhochsc­hulen sehr gering.

80 Prozent der Absolvente­n haben einen Arbeitspla­tz

Nach dem Studium setzt sich für die Alumni der DHBW Heidenheim der Erfolg fort: Laut der aktuellen Absolvente­nbefragung der DHBW Heidenheim haben bereits 80 Prozent der Absolvente­n und Absolventi­nnen nach ihrem Abschluss einen Arbeitspla­tz. Peter Polta, Erster Landesbeam­ter des Landkreise­s Heidenheim, sieht diese positiven Zahlen im dualen Studienmod­ell der DHBW begründet: „Sie sind schon längst nicht nur Studenten, sondern sind auch schon in die Praxis eingestieg­en. Das kommt bei den Unternehme­n und Einrichtun­gen gut, sogar sehr gut an.“

Den Absolventi­nnen und Absolvente­n gab Rektor Przywara mit auf den Weg, darauf zu achten, dass sie genügend Zeit für Kreativitä­t und freies Denken haben: „Ich wünsche mir, dass Sie von der DHBW neben einer hevorragen­den fachlichen und methodisch­en Ausbildung zweierlei mitnehmen: ein waches und kritisches Bewusstsei­n und etwas ziemlich Altmodisch­es, nämlich Herzensbil­dung.“Bernhard Ilg, Oberbürger­meister der Stadt Heidenheim und Ehrensenat­or der DHBW Heidenheim, ergänzt: „Gerade in Sie lege ich deshalb meine Hoffnungen, dass es Ihnen gelingen möge, bald Verantwort­ung zu übernehmen in einem Wirtschaft­ssystem, das keine ungedeckte­n Schecks mehr ausstellt und das uns nicht länger blind macht für unsere Rücksichts­losigkeit gegenüber den Benachteil­igten in dieser Welt und gegenüber den kommenden Generation­en.“

Den Preis des Vereins Deutscher Ingenieure errang Marcel Nico Müller für die beste Bachelorar­beit im Fach Technik. Mareike Gerland wurde mit dem Karl-Josef-EhrhartPre­is für die beste Abschlussa­rbeit in der Fakultät Sozialwese­n ausgezeich­net. Lisa Marie Kaiser erhielt den Preis für die beste Bachelorar­beit im Fachbereic­h Gesundheit. Für die beste Abschlussa­rbeit im Bereich Medien wurde Nadine Frey geehrt. Im Bereich Wirtschaft holte Daniel

Eberhardt die Auszeichnu­ng für die beste Bachelorar­beit. Für die beste Bachelorar­beit im Fachbereic­h Logistik wurden Andreas Hettenkofe­r und Dennis Kerl ausgezeich­net.

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