Weihnachtssterne machen Kinder glücklich
Die Agenda-Gruppe Kultur und Soziales Bopfingen erfüllt Wünsche von Familien, denen es nicht gut geht
(mab) - Ein Stern, ein Geschenk. Kinder aus einkommensschwachen Familien sollen an Weihnachten auch glücklich sein. Die Weihnachtssternaktion in Bopfingen soll da helfen.
„Wir haben bereits die Geschenke, nun suchen wir die passenden Spender dazu“, sagt die Sprecherin der Agenda-Gruppe Kultur und Soziales Bopfingen, Ingrid Gottstein. Die Bopfinger Weihnachtsaktion gibt es schon seit vielen Jahren. Die Agenda-Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern aus hilfsbedürftigen Familien einen Weihnachtswunsch zu erfüllen und somit Weihnachten zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen. „Kein Kind soll an Weihnachten ohne Geschenk sein“, meint Gottstein. Mit diesem Motto hat die Agenda-Gruppe bereits Hunderte Kinder an Weihnachten glücklich gemacht.
Bemerkenswert ist auch, dass viele Bopfinger Einzelhändler die Agenda-Gruppe bei ihrer Suche nach dem passenden Geschenk unterstützen und darüber hinaus auch noch einen Rabatt auf die Waren gewähren. In diesem Jahr müssen sich die bereitwilligen Spender und Weihnachtssternpaten nicht einmal mehr selbst auf den Weg in die Geschäfte machen. Die Helfer der Agenda-Gruppe haben die Weihnachtseinkäufe schon erledigt. „Ein Geschenk kostet zwischen 20 und 27 Euro. Wer also möchte, bezahlt sozusagen den Stern und sein Geschenk mit einer Spende in dieser Höhe“, erklärt Gottstein.
Selbstverständlich können potenzielle Weihnachtssternpaten die Geschenke auch selbst einkaufen. Einen Wunschstern erhalten sie in der Blumenbinderei Wengert, während der Vesperkirche vom 2. bis 7. Dezember in der evangelischen Kirche in Bopfingen und auf dem Nikolausmarkt vom 7. bis 9. Dezember am AgendaStand im Foyer des Rathauses.
Den Weihnachtsstern mit dem Geschenk kann man dann bis spätestens 14. Dezember, 12 Uhr im Bopfinger Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten abgeben oder einfach im betreffenden Geschäft lassen, das dieses dann an die Agenda-Gruppe weiterleitet. „Wir hoffen, dass wir alle bedürftigen Kinder an Weihnachten ein Strahlen in die Augen zaubern können“, sagt Gottstein.