Zwei Großprojekte prägen den Haushalt 2019
Schule und Hochwasserschutz sind die Investitionsschwerpunkte in Hüttlingen
- Der Hüttlinger Gemeindehaushalt für das kommende Jahr wird im Januar verabschiedet und weist ein Volumen von über elf Millionen Euro aus. Schwerpunkte sind die Erweiterung der Alemannenschule mit über vier Millionen und der Hochwasserschutz im Schlierbachtal.
Weitere Investitionen in den folgenden Jahren gelten der Feuerwehr, wo die digitale Alarmierung ebenso ansteht wie die Ersatzbeschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 10. Das ist für das Jahr 2020 vorgesehen.
Auf die Erweiterung folgt die energetische Sanierung
Wenn die Erweiterung der Schule im kommenden Jahr abgeschlossen sein wird, warten dort für die nächsten Jahre bis 2022 jährliche Kosten für die energetische Sanierung von jeweils mindestens einer Million Euro. Hierfür erhält die Gemeinde auch Landeszuschüsse von über 2,2 Millionen Euro.
Für den Hochwasserschutz hat die Gemeinde für 2019 schon mal 670 000 Euro bereitgestellt. Für 2020 sind dann 1,4 Millionen vorgesehen, weitere zwei Millionen sind für die Jahre 2022 / 23 vorgesehen. Allerdings muss noch abgewartet werden, welche Maßnahmen das Regierungspräsidium mit Zuschüssen bedenkt.
Abwasserbeseitigung schlägt stark zu Buche
Große Brocken muss die Gemeinde für die Abwasserbeseitigung bereitstellen. Im kommenden Jahr sind das 292 000 Euro für einen neuen Mischwasserkanal zwischen Bolzenweiler und der Einmündung der Beethovenstraße und in den Folgejahren bis 2023 weitere 1,25 Millionen für Instandsetzungen auch im Rahmen der Eigenkontrollverordnung.
Der Hochbehälter Sulzdorf wird im nächsten Jahr für 600 000 Euro vergrößert.
Während für die Breitbandversorgung im kommenden Jahr 470 000 Euro eingestellt sind, warten in den Folgejahren bis 2022 jeweils 100 000 Euro.
Schließlich ist der Grundstückserwerb bis 2023 mit zusammen 1,3 Millionen Euro veranschlagt.
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