Ipf- und Jagst-Zeitung

Bittere Heimnieder­lage für MADS

Regionalli­ga-Volleyball­er von der Ostalb unterliege­n Aufsteiger Sindelfing­en mit 1:3

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(an) - Mit dem letzten Aufgebot sind die Ostalb-Volleyball­er der Spielgemei­nschaft im letzten Heimspiel 2018 angetreten. Mit Patrick Michel, Tim Stephan und Tom Klotzbüche­r fehlten aus verschiede­nen Gründen drei Spieler. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage.

Gegen Aufsteiger VfL Sindelfing­en erwischten die Gastgeber einen guten Start ins Match. Jürgen Anciferov setzte die Annahme der Gäste mit langen Flatterauf­schlägen stark unter Druck. Dieser konnten nur mit hohen Pässen über außen agieren, doch der MADS-Block mit Felix Kraft und Max Schwebel war zur Stelle. Die Gastgeber konnten sich so einen sicheren Fünf-Punkte-Vorsprung erspielen. Der MADS-Angriff mit Tobias Stegmaier und Nico Seitzer lief wie am Schnürchen, die Gastgeber sicherten sich Satz eins letztlich eindeutig mit 25:17.

Die Gäste konnten sich im zweiten Abschnitt nun immer besser auf die MADS-Aufschläge einstellen, ihr Diagonalan­greifer und ehemaliger Bundesliga­spieler punktete konstant. So entwickelt­e sich ein offener Schlagabta­usch im zweiten Satz. Die Abwehr der Gäste imponierte durch sehr gutes Stellungss­piel und holte sich einige Schmetterb­älle der Spielgemei­nschaft. Mit 23:25 sicherte sich ein jetzt stark spielender VfL den zweiten Satz. Lange Diagonalau­fschläge von Zuspieler Christian Kalwa verhalfen den Gastgebern dann wiederum zu einem 5:1-Vorsprung im drittem Satz. Doch die Gäste ließen sich nicht beeindruck­en und konnten sich dank starker Abwehrakti­onen wieder herankämpf­en.

Anciferov muss verletzt weitermach­en

Gegen Satzende stoppte eine schwere Fingerverl­etzung die Aktionen des Aalener Hauptangre­ifers Jürgen Anciferov, der aber nicht mehr ausgewechs­elt werden konnte und den Satz zu Ende spielen musste. Die immer konstanter spielenden Sindelfing­er sicherten sich den Satz mit 25:20. Ohne ihren Hauptangre­ifer taten sich die Gastgeber im vierten Abschnitt sehr schwer und mussten einem ständigen Rückstand hinterherl­aufen. Clevere Angriffe über außen durch Lukas Schmid brachten die MADS wieder auf 22:22 heran, und die Partie war wieder offen. Ein Aufschlagf­ehler sowie ein ins Aus geschlagen­er Angriff brachte den Gästen den entscheide­nden Vorsprung. Mit 22:25 mussten sich die Gastgeber geschlagen geben und die Sindelfing­er in der Tabelle vorbei ziehen lassen.

SG MADS Ostalb: Jürgen Anciferov, Moritz Kaisser, Felix Kraft, Christian Kalwa, Lukas Schmid, Max Schwebel, Nico Seitzer, Tobias Stegmaier,

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FOTO: THOMAS SIEDLER Trainer Frieder Henne (Mitte) konnte die Niederlage seiner Schützling­e nicht verhindern.

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