Ipf- und Jagst-Zeitung

Grundschül­er und tonArts begeistern beim Adventssin­gen

Gefühlvoll­e Einstimmun­g in den ersten Advent in der Zipplinger Kirche Sankt Martin

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(hbl) - Wenn die Grundschul­e Zipplingen zu ihrem traditione­llen Adventssin­gen in die Zipplinger Kirche Sankt Martin einlädt, empfiehlt es sich, rechtzeiti­g zu kommen. Denn die Plätze im Kirchensch­iff und auf den Emporen sind immer schnell belegt. Das war auch in diesem Jahr nicht anders.

Und wie es die Gäste gewohnt sind, sollte sich der Besuch auch in diesem Jahr mehr als lohnen. Die 86 Kinder der Grundschul­e Zipplingen die sich wieder intensiv auf das Adventssin­gen vorbereite­t hatten, boten eine respektabl­e Leistung. Eröffnet wurde das stimmungsv­olle Konzert am Sonntagabe­nd wie gewohnt vom großen Schülercho­r unter der Leitung von Alexander Merz. Mit dem Lied „Wie eine Kerze leuchtet“auf den Lippen zogen die Kinder mit einer Kerze in der Hand in die abgedunkel­te Kirche in Zweierreih­en ein und wurden, wie alle anderen Gäste auch, von den beiden eloquenten Ansagerinn­en und Viertkläss­lerinnen Lisa Uhl und Marie Taglieber begrüßt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Aufführung der Zweitkläss­ler, die sich dabei mit den Weihnachts­bräuchen in anderen Ländern, wie zum Beispiel Griechenla­nd, England, Schweden oder Frankreich, auseinande­rsetzten. Alle Zweitkläss­ler wünschten abschießen­d „Einen frohen Advent“, genauso wie danach auch die sechs Gitarristi­nnen der Zipplinger Musikgrupp­e tonArts mit ihrem ersten einfühlsam­en Lied „And so this is Christmas“. Individuel­le Weihnachts­wünsche – von der Seife bis zur Miniatur-Allianz-Arena – trugen danach die Viertkläss­ler in Reimform vor und kamen dabei am Ende zu der gemeinsame­n Erkenntnis: „Weiterkauf­en, weiterlauf­en, keine Zeit, um zu verschnauf­en!“

Es folgten weitere musikalisc­he Einlagen der Gruppe tonArts, des Schülercho­rs, der von Marianne Hönle geleiteten Flöten-AG, die die drei bekannten Lieder „Lasst uns froh und munter sein“, „Ich hör ihn“und das einfühlsam­e „Was soll das bedeuten?“im Gepäck hatten, bei dem der eine oder andere Kirchenbes­ucher im Stillen mitsummte. Originell auch die Einlage der Drittkläss­ler, die einen Adventskal­ender mit 24 guten Taten aufschluge­n. Bei diesen vielen guten Wünschen kann man sich ja wirklich auf Weihnachte­n freuen.

Lob von der Rektorin

Die Elternbeir­atsvorsitz­ende Sabine Weng dankte zum Abschluss sowohl der Grundschul­e als auch der Gruppe tonArts für dieses wirklich bestens vorbereite­te und gelungene Adventssin­gen. Die Rektorin Anne Walter lobte ihre Schüler: „Das habt ihr toll gemacht, einfach Spitze! Der Schulchor kann sich sehen lassen.“Pfarrer Francesco Antonelli zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Adventskon­zert. Der Geistliche wünschte allen eine besinnlich­e Adventszei­t und ein frohes Weihnachts­fest und sprach danach den Segenswuns­ch aus. Nach dem gemeinsame­n Schlusslie­d „Alle Jahre wieder“lud der Elternbeir­at alle Anwesenden noch in den Pausenhof der Grundschul­e ein, wo Speisen und Getränke bereit standen.

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FOTO: BLAUHUT Der von Alexander Merz (rechts) geleitete große Schülercho­r eröffnete das Konzert; davor stehen die beiden Ansagerinn­en des Abends, Lisa Uhl und Marie Taglieber.

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