Knecht zieht positive Bilanz
Ellenberger Rathauschef erinnert in der Gemeinderatssitzung an das abgelaufene Jahr
(afi) - Ellenbergs Bürgermeister Rainer Knecht hat in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats auf das Jahr 2018 zurückgeblickt und dabei eine durchweg positive Bilanz gezogen.
Finanziell stehe die Gemeinde gut da, wie Knecht eingangs betonte – und das trotz der vielen großen Projekte, die im zurückliegenden Jahr auf den Weg gebracht werden konnten. Dazu gehöre zum Beispiel der Breitbandausbau, der in Ellenberg konsequent vorangetrieben wird. Bis Ende 2019 sollen 90 Prozent aller Einwohner über schnelles Internet verfügen, kündigte Knecht an.
Im Zuge des Gas- und Glasfaserausbaus sei zudem die Ortsstraße komplett saniert worden, die von den Bürgern gewünschte Querungshilfe am Ortseingang wurde geschaffen und die Bushaltestelle beim Rathaus ist jetzt behindertengerecht ausgebaut. Auch die lang ersehnte Fußgängerampel sei installiert worden.
Kosten- und arbeitsintensiv sei zudem die umfangreiche Wohnumfeldmaßnahme in der Steinäckersiedlung nebst Kellerhaus gewesen. Bis auf den Dachständerabbau, der in Kürze erfolgen soll, sei die Maßnahme erfolgreich abgeschlossen worden.
Sehr erfreulich sei auch die hohe Nachfrage nach Bauland in Ellenberg. Die positive Bauentwicklung konnte 2017 fortgesetzt werden – und das auch in den Teilorten, wie Knecht unterstrich. Mit diesem Trend gehe auch eine positive Entwicklung der Ellenberger Bevölkerungszahl einher. Die Gemeinde schrumpft nicht, sie wächst. So lebten zum 31. Dezember 2017 1720 Menschen in Ellenberg, zum 1. Dezember 2018 waren es 1733. Das entspricht einem Zuwachs von 0,8 Prozent und sei durchaus bemerkenswert, wie Knecht heraushob.
„In unserer Gemeinde ist derzeit viel in Bewegung“, bilanzierte Bürgermeister Rainer Knecht zufrieden. Er dankte in diesem Zusammenhang allen Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit. Der stellvertretende Bürgermeister Franz Stanzel gab das Lob an die Verwaltung zurück. Die Sitzung endete dann harmonisch – bei Kerzenschein und selbst gebackenen „Bredla“von Maria Knecht, der Frau des Bürgermeisters.