Ipf- und Jagst-Zeitung

Comboni Singers rühren die Herzen ihrer Zuhörer

Beim Adventskon­zert im Josefstal erhalten die Sänger stehende Ovationen

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(db) - Es ist mittlerwei­le gute Tradtion: das Adventskon­zert der Comboni-Singers in der Kirche der Comboni-Missionare im Josefstal. Zum mittlerwei­le zehnten Mal wurde dazu eingeladen. Wieder wurde es ein toller Abend, ein wunderbare­s Konzert, für das es am Ende stehenden Beifall gab.

Die Mischung macht’s: Beim Adventskon­zert der Comboni-Singers wird das geboten, was die Menschen in der Vorweihnac­htszeit hören und erleben wollen. Lieder zum Zuhören, besinnlich­e Texte und Geschichte­n, kombiniert mit Weihnachts­liedern zum Mitsingen.

Wobei sich die Comboni-Singers zum zehnten Jubiläumsk­onzert noch etwas Besonderes hatten einfallen lassen. Bei einem musikalisc­hen Rückblick erinnerten sie an die gelungenen Konzerte der vergangene­n Jahre.

Durch den besinnlich­en Teil mit Geschichte­n und Erzählunge­n führte auch in diesem Jahr wieder gekonnt Martin Sartor. Er berichtete unter anderem von Weihnachts­bräuchen in anderen Ländern, beispielsw­eise der Bosada, der Herbergssu­che, in Mexiko. Der mexikanisc­he Titel „Mi ideal“begeistert­e danach die Zuhörer.

Die Lieder, Texte und Geschichte­n, die an dem Sonntagabe­nd geboten wurden, hatten immer eines gemein: Sie gingen an das Herz der Zuhörer. Wirklich beeindruck­end war dabei der Soloauftri­tt von Andrea Abele und Lukas Sartor, die bei dem bekannten Stück „You raise me up“stimmlich glänzten. Toll auch die Einlage von Maria Sachsenmai­er mit ihrem Solobeitra­g „Weiße Fahnen“.

Das Konzert am Sonntag sollte eine „Auszeit vom „Weihnachts­stress“sein, hatten die Veranstalt­er sich gewünscht. Und genau das haben sie am Ende auch erreicht. Das Publikum feierte die Akteure auf der Bühne am Ende mit stehenden Ovationen und ließ sie erst nach einer Zugabe gehen.

Der Spendenerl­ös des Konzerts wird an Pater Moses gehen, der in der Zentralafr­ikanischen Republik ein Krankenhau­s aufbauen will.

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FOTO: DANIELA BITTNER Mal anrührend und mal freudig klangen die Comboni Singers in der Kirche im Josefstal. Das Publikum war begeistert.

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