THW-Jugend erhält großes Lob
Die 28 Junghelfer leisten mehr als 4588 Stunden im Jahr – Starke Grundausbildungsgruppe
(ij) - Nur einen Tag nach den aktiven Helfern hat auch die Jugend des Technischen Hilfswerks (THW) Ellwangen das Jahr Revue passieren lassen. Viele Aktivitäten ließen die Mädchen und Jungen zu einer festen Einheit zusammenwachsen.
Mario Nagler begrüßte die Gäste zur Jahresabschlussfeier im vollbesetzten Unterrichtsraum. Timo Maier freute sich, dass so viele Jugendliche und deren Eltern der Einladung in die THW Unterkunft gefolgt waren. Nagler und Maier betonten beide, wie wichtig es sei, eine starke THW-Jugend zu haben. Für Betreuer und Organisatoren, aber auch für die Aus- und Weiterbildung sei es enorm wichtig, dass sich die Jugendlichen an den Diensten rege beteiligten. Dass dies gelinge, zeige sich darin, dass man beim THW Ellwangen innerhalb eines Jahres bereits zum zweiten Mal eine Grundausbildungsgruppe mit über acht Jugendlichen stellen könne.
In einer Bilderdokumentation ging Timo Maier dann noch auf die Höhepunkte im Jahr 2018 ein. Neben Spiel und Spaß beim Baden sowie den regelmäßigen Ausbildungen am Dienstagabend hob Maier das Jugendlager, die Ausbildungsfreizeit und vor allem die „BaWüBy-Übung“(Baden-Württemberg-BayernÜbung) hervor. Das Jugendlager fand während der Pfingstferien in Freising statt.
Absoluter Höhepunkt sei eine ganztägige Übung mehrerer THWJugendgruppen auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Haisterhofen gewesen. Gruppen aus Rosenheim, Dinkelsbühl und Backnang hatten hier zusammen mit den Jugendlichen aus Ellwangen über acht verschiedene Szenarien zum Thema Erdbeben absolviert, ehe es dann am Abend gemeinsam in die Disco ging.
Insgesamt leisteten die 28 THWJugendlichen aus Ellwangen über 4588 Stunden, was einen Schnitt von 163 Stunden pro Junghelfer bedeutet. Die drei mit der größten Dienstbeteiligung, Kaya Wiehl mit 360 Stunden, Marco Mangold mit 420 Stunden und Tamara Mangold 475 Stunden, bekamen besondere Geschenke.