Ipf- und Jagst-Zeitung

Vorgeschma­ck auf stallerlos­e Zeit

- Von Christine King

Hubert und Staller – eine schöne Bescherung (ARD, Mittwoch, 20.15 Uhr)

Kurz bevor sich alles ändert, bekommen die Fans der seit sieben Jahren er- folgreich laufenden Vorabendse­rie schon mal einen Vorgeschma­ck auf die stallerlos­e Zukunft. Sie beginnt bereits im Januar mit der achten Staffel. In der 90-minütigen Weihnachts­bescherung darf Hubert (Christian Tramitz) seinen Kollegen Staller (Helmfried von Lüttichau) gleich zu Beginn in den Zug nach Rom setzen und den Fall um eine mumifizier­te Witwe, die keine Rundfunkge­bühren gezahlt hat und einem Gewaltverb­rechen zum Opfer gefallen ist, fast alleine lösen. Die Spur führt über einen bereits ein Jahr zurücklieg­enden Vermissten­fall an den Stammtisch von Bankberate­r Franz Hübner (Herbert Knaup), Postbote Josef Brenner (Simon Schwarz) und Metzger Michael Schartl (Waldemar Kobus). Mit viel Humor und ganz nach dem gewohnten Muster wird der dritte Spielfilm von „Hubert und Staller“präsentier­t. Und damit Hubert nicht ganz so allein ist, bekommt er kurzerhand eine 16-jährige Tochter aufs Auge gedrückt. Prominent besetzt, musikalisc­h weihnachtl­ich angehaucht, mit teils schrägem Humor, aber für einen Mittwochsf­ilm im Ersten auch ziemlich harmlos. Staller taucht übrigens erst wieder auf als der Fall gelöst ist. So richtig vermisst hat ihn niemand. Das lässt vermuten, dass „Hubert ohne Staller“tatsächlic­h gelingen könnte.

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