Schulsanierung schreitet voran
Rosenberger Gemeinderat vergibt weitere Arbeiten – jetzt kommt der Pausenhof an die Reihe
- Der Gemeinderat Rosenberg hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Sanierung und mit der Gestaltung des Pausenhofs der Karl-Stirner-Schule befasst und mehrere Vergaben getätigt.
Der Pausenhof und der Haupteingangsbereich der Schule sollen nach Auskunft von Bürgermeister Tobias Schneider einen Granitbelag erhalten. Außerdem ist vorgesehen, die Zuwege neu zu gestalten und die Spielgeräte nach unten zu versetzen. Zusätzlich sollen neue Spielgeräte angeschafft werden. Den Planungsauftrag für die Gestaltung des Pausenhofs vergab der Gemeinderat an das Landschaftsarchitekturbüro Kapeller aus Bopfingen. Den Berechnungen zufolge belaufen sich die Gesamtkosten für die Baumaßnahme auf 389 000 Euro.
Hoffen auf den Digitalpakt
Im Zuge der noch ausstehenden Sanierung der Karl-Stirner-Schule vergab das Gremium Schlosserarbeiten für 92 199 Euro an die Firma Brendle, Aalen, und den Aufzug und Aufzugsschacht wird die Firma Schmitt und Sohn für 148 998 Euro herstellen.
In Bezug auf das notwenige Mobilar hat die Schule inzwischen über die bisher bekannten 132 400 Euro hinaus einen erheblichen Mehrbedarf angemeldet. Die Mehrkosten unter anderem für Tische, Stühle, Sideboards, PC-Raum, Pinnwände und Medienausstattung summieren sich auf 151 000 Euro.
Bürgermeister Tobias Schneider plädierte dafür, die in diesen Kosten enthaltenen 65 000 Euro für die Medienausstattung zurückzustellen, da noch nicht klar sei, ob es im Zuge des Digitalpaktes Zuschüsse des Landes gebe. Der Gemeinderat folgte einstimmig dieser Argumentation und genehmigte daher jetzt lediglich einen Mehrbedarf von 86 000 Euro.
In diesem Zusammenhang teilte Schneider mit, dass sich die Gesamtkosten für die bereits durchgeführte Erweiterung und für die noch ausstehende Sanierung der Karl-StirnerSchule auf 9,9 Millionen Euro belaufen. Dafür erhalte man vom Land Zuschüsse in Höhe von 2,1 Millionen Euro, was einer Förderquote von 21 Prozent entspreche.