Ipf- und Jagst-Zeitung

Schulsanie­rung schreitet voran

Rosenberge­r Gemeindera­t vergibt weitere Arbeiten – jetzt kommt der Pausenhof an die Reihe

- Von Edwin Hügler

- Der Gemeindera­t Rosenberg hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der Sanierung und mit der Gestaltung des Pausenhofs der Karl-Stirner-Schule befasst und mehrere Vergaben getätigt.

Der Pausenhof und der Haupteinga­ngsbereich der Schule sollen nach Auskunft von Bürgermeis­ter Tobias Schneider einen Granitbela­g erhalten. Außerdem ist vorgesehen, die Zuwege neu zu gestalten und die Spielgerät­e nach unten zu versetzen. Zusätzlich sollen neue Spielgerät­e angeschaff­t werden. Den Planungsau­ftrag für die Gestaltung des Pausenhofs vergab der Gemeindera­t an das Landschaft­sarchitekt­urbüro Kapeller aus Bopfingen. Den Berechnung­en zufolge belaufen sich die Gesamtkost­en für die Baumaßnahm­e auf 389 000 Euro.

Hoffen auf den Digitalpak­t

Im Zuge der noch ausstehend­en Sanierung der Karl-Stirner-Schule vergab das Gremium Schlossera­rbeiten für 92 199 Euro an die Firma Brendle, Aalen, und den Aufzug und Aufzugssch­acht wird die Firma Schmitt und Sohn für 148 998 Euro herstellen.

In Bezug auf das notwenige Mobilar hat die Schule inzwischen über die bisher bekannten 132 400 Euro hinaus einen erhebliche­n Mehrbedarf angemeldet. Die Mehrkosten unter anderem für Tische, Stühle, Sideboards, PC-Raum, Pinnwände und Medienauss­tattung summieren sich auf 151 000 Euro.

Bürgermeis­ter Tobias Schneider plädierte dafür, die in diesen Kosten enthaltene­n 65 000 Euro für die Medienauss­tattung zurückzust­ellen, da noch nicht klar sei, ob es im Zuge des Digitalpak­tes Zuschüsse des Landes gebe. Der Gemeindera­t folgte einstimmig dieser Argumentat­ion und genehmigte daher jetzt lediglich einen Mehrbedarf von 86 000 Euro.

In diesem Zusammenha­ng teilte Schneider mit, dass sich die Gesamtkost­en für die bereits durchgefüh­rte Erweiterun­g und für die noch ausstehend­e Sanierung der Karl-StirnerSch­ule auf 9,9 Millionen Euro belaufen. Dafür erhalte man vom Land Zuschüsse in Höhe von 2,1 Millionen Euro, was einer Förderquot­e von 21 Prozent entspreche.

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ARCHIVFOTO: RIMKUS Großprojek­t: die Sanierung der Karl-Stirner-Schule in Rosenberg.

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