Saur freut sich auf seine vierte Amtszeit
Wörter Bürgermeister wurde am Mittwoch offiziell verpflichtet – Landrat gratuliert
(afi) - Thomas Saur ist in der jüngsten Sitzung des Wörter Gemeinderats offiziell für seine vierte Amtszeit als Bürgermeister verpflichtet worden. Saur hatte bei der Wahl am 14. Oktober als einziger Bewerber um den Posten 83 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. Gemeinderätin Gabriele Schneider-Uhl nahm am Mittwochabend Saurs Verpflichtung vor und Bürgermeister Thomas Saur schwor, sein Amt auch zukünftig „im besten Wissen und Gewissen“zu führen. Die Verpflichtung wurde mit Handschlag besiedelt.
Landrat Klaus Pavel war ebenfalls nach Wört gekommen, um Thomas Saur einen Blumenstrauß zu überreichen und ihm zur vierten Amtsperiode zu gratulieren. „Ihre Wahl gründet auf das Vertrauen der Bürgerschaft, das zeigt sich an der Zustimmung von über 80 Prozent “, betonte Pavel. Das sei bei einer Einzelkandidatur „eine respektable Leistung“, befand der Landrat. Die Wörter hätten damit Dank gesagt für das Geleistete.
Pavel lobt die gute Arbeit in Wört
Landrat Klaus Pavel wünschte, dass die gute Entwicklung von Wört auch in Zukunft so weitergehen möge. Bürgerschaftliches Engagement zusammen mit einem engagierten Rathauschef samt starkem Team, das ergebe eine Konstellation, bei der einem zumindest nicht bange sein müsse, so Pavel. Wört könne sich wegen seiner guten finanziellen Ausstattung einiges leisten. „Dafür haben Sie in den vergangenen Jahren aber viel getan“, lobte Pavel den alten und neuen Bürgermeister und meinte damit unter anderem die Ansiedlung von Gewerbe- und Handwerksbetrieben oder auch das sehr engagierte Wörter Herangehen an die Breitbandversorgung. Pavel wünschte Saur für die kommenden Jahre der vierten Amtsperiode eine „stets glückliche Hand, Augenmaß und Fingerspitzengefühl“.
Bürgermeister Thomas Saur dankte für die warmen Worte des Landrats und betonte seinerseits, dass er nach wie vor Spaß an seinem Job als Bürgermeister habe. „Ich bin motiviert und möchte auch die nächsten Jahre in Wört mitgestalten“, sagte er. Und da gebe es durchaus einiges zu tun. Die Bereitstellung von Bauplätzen für Industrie und private Häuslebauer müsse weiter forciert werden, die Familienfreundlichkeit der Gemeinde wolle man weiter verbessern. Saur nannte in diesem Zusammenhang den katholischen Kindergarten und den Kindergarten Stromboli der Konrad-BiesalskiSchule. Und er vergaß nicht zu betonen, dass die gute Finanzlage auch daher rühre, dass man in Wört spare und jeden Euro zweimal umdrehe, bevor man ihn ausgebe.
Er bedankte sich abschließend mit Nachdruck bei seinen Mitarbeitern und den Gemeinderäten für die stets konstruktive Zusammenarbeit und merkte zum Schluss an: „So eine Party wie am Wahltag, wo sogar getanzt wurde, werden wir heute nicht feiern. Aber für ein Glas Sekt reicht’s noch.“Sprach’s und stieß mit Landrat, Gemeinderäten und Bürgern an, die am Mittwochabend zur Verpflichtung ins Rathaus gekommen waren.