Nordhausen bietet elf neue Bauplätze an
Ortschaftsrat diskutiert über den Bebauungsplan „Bückle V“
(hbl) - Im Mittelpunkt der Sitzung des Ortschaftsrats Nordhausen hat der zukünftige Bebauungsplan „Bückle V“in Nordhausen gestanden. Zudem blickten die Räte voraus ins kommende Jahr.
Ortsvorsteher Josef Uhl bedauerte, dass wenige Tage zuvor in zwei Häuser in Nordhausen eingebrochen wurde und diese beiden Einbrüche Gesprächsstoff im Ort seien. Sein Dank galt dem Ortschaftsrat Hermann Nagler, der das Ortschaftskonto Nordhausen überprüft und für gut geführt befunden hatte, sodass der Rat keinerlei Einwände hatte. Josef Uhl teilte mit, dass das Baugebiet „Bückle IV“vollständig erschlossen und noch ein Bauplatz frei sei. Deutlich erfreulicher seien die Aussichten über einen Bauplatz in Nordhausen, nachdem Bürgermeister Nikolaus Ebert den neuen Bebauungsplan „Bückle V“vorgestellt hatte. Dieses neue Baugebiet am südwestlichen Bereich von Nordhausen bietet elf Bauplätze zwischen zwei kleineren Plätzen mit jeweils 200 und den beiden größten mit 680 und 690 Quadratmeter. Die Bauplatzpreise sind denen in Unterschneidheim, Zipplingen und Zöbingen angepasst worden.
Ortsvorsteher Josef Uhl erwähnte in seinem Rückblick zuerst die großen Aktivitäten und Festivitäten der Gesamtgemeinde Unterschneidheim und betonte, dass 2018 ein ruhiges und zufriedenstellendes Jahr für Nordhausen gewesen sei. Harthausen hätte einen besseren Stromanschluss erhalten, die Maibaumfreunde hätten die Tradition gepflegt und der erste Weihnachtsmarkt sei für Nordhausen eine gute Werbung gewesen. Uhl verwies noch auf die geplante Wahlveranstaltung vor den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019. Zudem habe der Ortsteil Nordhausen „alles im Griff“, nicht zuletzt bezüglich des Eichenprozessionsspinners auch dank der Mithilfe der beiden Gemeindemitarbeiter Franz Bäuerle und Hermann Stark.
Feldweg wird saniert
2019 sei die Sanierung des Feldwegs entlang des Sportplatzes bis zum Weiher auf einer Länge von 300 Metern für 18 000 Euro geplant. 2019 sei auch die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners bei der Kapelle am Ölberg vorgesehen. Uhl dankte sowohl seinen Räten als auch Bürgermeister Ebert, der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof und den Gemeindehelfern Franz Bäuerle, Hermann Stark und Florian Uhl für die gute Zusammenarbeit.
Auch Bürgermeister Nikolaus Ebert dankte für die gute Zusammenarbeit, erinnerte an die „stillen Helden“der Mitarbeiter der Feuerwehr, des Malteser Hilfsdienstes und des DRK und auch der stellvertretende Ortsvorsteher Rainer Hackspacher dankte für die gute Zusammenarbeit.