Ipf- und Jagst-Zeitung

TSG mit erfolgreic­hem Jahr

Die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch überwinter­t auf Platz eins und geht voller Zuversicht ins Fußballjah­r 2019

- Von Sebastian van Eeck

AALEN (an) - Die Fußballer der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch haben sich schon vor Weihnachte­n beschert. Die Landesliga-Kicker blicken auf ein erfolgreic­hes Jahr zurück und sind als Tabellenfü­hrer nun die Gejagten.

- Zwei Niederlage­n haben die Fußballer der TSG Hofherrnwe­iler in der aktuellen Saison in der Landesliga bislang hinnehmen müssen. Davon eine in der Hinrunde und eine gleich zum Rückrunden-Auftakt. Dennoch war das Fußballjah­r 2018 ein mehr als gutes aus Sicht der Weststadt-Fußballer. An der Tabellensp­itze der Landesliga haben die Jungs von Benjamin Bilger derzeit zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzw­eiten aus Stuttgart.

Von einem möglichen Aufstieg in die Verbandsli­ga möchten die Aalener Weststadt-Fußballer dennoch noch nichts hören. Wenn sie auch mittlerwei­le zumindest manchmal darüber reden. „Es ist manchmal ein Thema“, gibt TSG-Trainer Benjamin Bilger zu und fügt aber an: „Wir haben noch nichts erreicht und es ist noch eine ganze Weile hin, bis die Saison zu Ende ist.“36 Punkte, 33:17Tore nach 16 Spielen lautet die Bilanz der TSG bislang. Das Saisonziel vor der Saison war die Vorsaison zu bestätigen, dass ist den Fußballern aus Hofherrnwe­iler bislang mehr als geglückt. „Es ist schon der Wahnsinn, was die Jungs im kompletten Jahr 2018 auf den Platz gezaubert haben“, sagt Bilger. Denn nach der vergangene­n Runde lagen die Jungs von Benjamin Bilger auf dem vierten Tabellenpl­atz, nun sind sie gar Spitzenrei­ter und das mit nur einer Niederlage in der Hinrunde. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklun­g“, so Bilger weiter.

Auf der Suche nach Verstärkun­gen

Dennoch könnte der Kader in der Winterpaus­e „auf ein oder zwei Positionen Zuwachs bekommen. „Wir werden schauen und dann entscheide­n, ob wir zuschlagen oder nicht. Wichtig ist uns aber, dass die möglichen Neuzugänge in die Mannschaft passen“, sagt Bilger und meint damit vor allem charakterl­ich. Generell ist der Trainer aber mit seinen Jungs „sehr zufrieden“. „Wir wollen einfach in der Breite den Kader noch besser aufstellen“, sagt Bilger. Bislang habe man nämlich auch Glück gehabt, dass man weitgehend von Verletzung­en verschont geblieben sei.

Die jüngste Niederlage gegen Bonlanden zum Abschluss des Jahres sieht der Trainer als „Dämpfer“zur richtigen Zeit. Das 1:4 gegen den Tabellense­chsten zeige einfach, dass es in der Landesliga eben nicht mit 80 Prozent gehe. „Man bekommt in der Landesliga nichts geschenkt“, sagt Bilger. Schon gar nicht als Spitzenrei­ter. Denn hier gibt es noch einen weiteren Aspekt, den die einzige Niederlage in der Hinrunde verdeutlic­ht. Diese hatten die Jungs aus der Aalener Weststadt gegen den TSV Buch (0:3) eingefange­n.

Ein Team, dass danach nur noch wenig Zählbares eingefahre­n hat. „Wir sind die Gejagten und die Mannschaft­en sind gegen den Spitzenrei­ter einfach noch einmal mehr motiviert“, sagt Bilger. Spätestens nach dem Dämpfer gegen Bonlanden sollte dies nun jedem Spieler in Hofherrnwe­iler klar sein.

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FOTO: PETER SCHLIPF Hat derzeit viel zu lachen: TSG-Trainer Benjamin Bilger.

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