TSG mit erfolgreichem Jahr
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach überwintert auf Platz eins und geht voller Zuversicht ins Fußballjahr 2019
AALEN (an) - Die Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach haben sich schon vor Weihnachten beschert. Die Landesliga-Kicker blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sind als Tabellenführer nun die Gejagten.
- Zwei Niederlagen haben die Fußballer der TSG Hofherrnweiler in der aktuellen Saison in der Landesliga bislang hinnehmen müssen. Davon eine in der Hinrunde und eine gleich zum Rückrunden-Auftakt. Dennoch war das Fußballjahr 2018 ein mehr als gutes aus Sicht der Weststadt-Fußballer. An der Tabellenspitze der Landesliga haben die Jungs von Benjamin Bilger derzeit zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Stuttgart.
Von einem möglichen Aufstieg in die Verbandsliga möchten die Aalener Weststadt-Fußballer dennoch noch nichts hören. Wenn sie auch mittlerweile zumindest manchmal darüber reden. „Es ist manchmal ein Thema“, gibt TSG-Trainer Benjamin Bilger zu und fügt aber an: „Wir haben noch nichts erreicht und es ist noch eine ganze Weile hin, bis die Saison zu Ende ist.“36 Punkte, 33:17Tore nach 16 Spielen lautet die Bilanz der TSG bislang. Das Saisonziel vor der Saison war die Vorsaison zu bestätigen, dass ist den Fußballern aus Hofherrnweiler bislang mehr als geglückt. „Es ist schon der Wahnsinn, was die Jungs im kompletten Jahr 2018 auf den Platz gezaubert haben“, sagt Bilger. Denn nach der vergangenen Runde lagen die Jungs von Benjamin Bilger auf dem vierten Tabellenplatz, nun sind sie gar Spitzenreiter und das mit nur einer Niederlage in der Hinrunde. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung“, so Bilger weiter.
Auf der Suche nach Verstärkungen
Dennoch könnte der Kader in der Winterpause „auf ein oder zwei Positionen Zuwachs bekommen. „Wir werden schauen und dann entscheiden, ob wir zuschlagen oder nicht. Wichtig ist uns aber, dass die möglichen Neuzugänge in die Mannschaft passen“, sagt Bilger und meint damit vor allem charakterlich. Generell ist der Trainer aber mit seinen Jungs „sehr zufrieden“. „Wir wollen einfach in der Breite den Kader noch besser aufstellen“, sagt Bilger. Bislang habe man nämlich auch Glück gehabt, dass man weitgehend von Verletzungen verschont geblieben sei.
Die jüngste Niederlage gegen Bonlanden zum Abschluss des Jahres sieht der Trainer als „Dämpfer“zur richtigen Zeit. Das 1:4 gegen den Tabellensechsten zeige einfach, dass es in der Landesliga eben nicht mit 80 Prozent gehe. „Man bekommt in der Landesliga nichts geschenkt“, sagt Bilger. Schon gar nicht als Spitzenreiter. Denn hier gibt es noch einen weiteren Aspekt, den die einzige Niederlage in der Hinrunde verdeutlicht. Diese hatten die Jungs aus der Aalener Weststadt gegen den TSV Buch (0:3) eingefangen.
Ein Team, dass danach nur noch wenig Zählbares eingefahren hat. „Wir sind die Gejagten und die Mannschaften sind gegen den Spitzenreiter einfach noch einmal mehr motiviert“, sagt Bilger. Spätestens nach dem Dämpfer gegen Bonlanden sollte dies nun jedem Spieler in Hofherrnweiler klar sein.