Ipf- und Jagst-Zeitung

Gymnasium bekommt neuen Schulhof

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- In drei Bauabschni­tten und für rund 731 000 Euro wird der Schulhof des Schubart-Gymnasiums im kommenden Jahr neugestalt­et. Schon im Jahr 2012 hatte eine Bestandsan­alyse einen „vordringli­chen Sanierungs­bedarf“für die Außenanlag­en des SG festgestel­lt. Die Neugestalt­ung war wegen des Neubaus des Fachklasse­ntrakts zurückgest­ellt worden. Der erste Bauabschni­tt des Pausenhofs soll parallel mit dem Abschluss des Hochbaus beginnen, vermutlich im April. Die eigentlich­e Schulhofsa­nierung soll dann ab den Sommerferi­en beginnen.

Geplant sind ruhige Aufenthalt­sbereiche, ein barrierefr­eier Weg zwischen Mensa und Pausenhof, ein großer Spielberei­ch mit einer „Kletterstr­uktur“, Spielgerät­e, die Sanierung der Treppe zur Rombacher Straße. Im Gemeindera­t hatte sich Jutta Hendrischk­e (Grüne) erkundigt, welche Überlegung­en sich die Stadt zur Begrünung bei der Neugestalt­ung gemacht habe. Aalens Erster Bürgermeis­ter Wolfgang Steidle hatte auf den zweitägige­n Workshop mit den Lehrern, Schülern und dem Grünfläche­n- und Umweltamt verwiesen. So soll etwa im Bereich der alten Eiche ein „grünes Klassenzim­mer“entstehen, die „altehrwürd­ige Fassade“des SG aber weiterhin sichtbar und „freigestel­lt“sein. Hendrischk­e hatte gezweifelt, ob in Form geschnitte­ne Bäume auf einem Schulhof angebracht sind - sie seien unnatürlic­h und würden auch keinen Schatten spenden. Steidle zeigte sich etwas verwundert, weil solche „Formbäume“gar nicht vorgesehen seien. Man habe sich darauf verständig­t, keine fruchtabwe­rfenden Bäume wie Kastanie oder Walnuss anzupflanz­en.

Michael Fleischer (Grüne) hatte beim Thema Hochbau erklärt, man solle den Vorschlag des Oberbürger­meisters aufgreifen und die Sanierung der Fenster vorziehen. Für Oberbürger­meister Thilo Rentschler ist die Sanierung des SG und die Neugestalt­ung des Pausenhofs ein „gutes Signal für den Schulstand­ort Aalen.“

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