Ipf- und Jagst-Zeitung

Premiere für Tobias Schneider

Rosenbergs neuer Bürgermeis­ter formuliert Ziele für das neue Jahr

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(ng) - Ein demonstrat­ives Bild der Geschlosse­nheit haben der Gemeindera­t, zahlreiche Vereinsver­treter und viele Bürgerinne­n und Bürger Rosenbergs beim ersten Neujahrsem­pfang von Bürgermeis­ter Tobias Schneider am Dreikönigs­tag gezeigt. Bürgermeis­ter Tobias Schneider hatte dazu in den Bürgersaal des Rathauses geladen.

„Die vergangene­n Monate sind für mich wie im Fluge vorbeigega­ngen in dieser tollen Gemeinde“, betonte das neue Rosenberge­r Gemeindeob­erhaupt. Dies sei auch deshalb der Fall gewesen, weil eine Reihe von Großaufgab­en termingere­cht und im geplanten Zeit- und Finanzfens­ter laufe. Als erstes nannte Schneider die Sanierung und Erweiterun­g der Karl-Stirner-Gemeinscha­ftsschule. Diese befindet sich aktuell in der dritten Phase, die weiteren sollen noch 2019 beginnen. „Hier möchte ich mich ganz besonders beim ganzen Schulteam, vor allem beim früheren Schulleite­r Wolfgang Streicher, seinem Nachfolger Rektor Joseph Ott, und allen an der Schule Tätigen für ihr Verständni­s bedanken, die den laufenden Schulbetri­eb parallel zum Baustellen­betrieb in Bewegung halten“, betonte Schneider.

Ein weiteres Projekt, bei dem „Millionen im Boden verschwind­en“, so Schneider, ist der Breitbanda­usbau. „Rosenberg-Süd“mit den Teilorten Hinterbran­d, Matzengehr­en und Hohenberg ist jetzt an die bereits bestehende­n Unterverte­iler mit Glasfaser angeschlos­sen. Die Teilorte Hütten, Hüttenhof, Zumholz und Tannenbühl, die bis jetzt noch gar keinen Internetan­schluss hatten, sind ab jetzt sogar direkt mit dem 300 Mbit schnellen Glasfaser verbunden. Noch in diesem Jahr soll mit „Rosenberg-Nord“ein weiterer Bauabschni­tt abgeschlos­sen werden.

Ruhigeres Fahrwasser für die Gemeinde

Die Erschließu­ng von 29 Bauplätzen im Baugebiet West IV ist abgeschlos­sen, so Schneider weiter. Wegen der großen Nachfrage müssen sich der Gemeindera­t und die Verwaltung bald um neue Perspektiv­en kümmern. Hierbei bat Bürgermeis­ter Schneider um Mithilfe bei der Suche nach geeigneten Flächen. Die parallel zu den größeren Baustellen laufenden Kanal- und Straßenarb­eiten und die Umstellung der Straßenbel­euchtung auf LED-Technik beschäftig­en den Gemeindeba­utrupp mitunter aufs Äußerste.

Als „mittleres Fernziel“sieht Rosenbergs Schultes die Erweiterun­g das Bauhofs der Gemeinde am bestehende­n Standort in der Nähe des alten Rathauses oder eine neue Anlage an anderer Stelle. „Dicke Bretter“müssen auch noch gebohrt werden, wenn es um die Ansiedlung eines Arztes und einen Supermarkt geht sowie um den Ausbau des Radweges von Hohenberg nach Lindenkell­er.

Der stellvertr­etende Bürgermeis­ter Manfred Rupp dankte dem Gemeindeob­erhaupt Tobias Schneider herzlich für seine Worte. Er betonte, dass Rosenberg nach den etwas turbulente­n Jahren 2016 und 2017 wieder in ruhigere Fahrwasser gekommen sei und dankte allen dafür. Die Bläserklas­se des Musikverei­ns Rosenberg unter der Leitung von Stefan Schröder umrahmte den Empfang ebenso wie die Sternsinge­r.

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FOTO: SORG Stelldiche­in der Rathausche­fs (vordere Reihe von links): Rosenbergs Altbürgerm­eister Uwe Debler, Raimund Müller (Jagstzell), Edwin Hahn (Adelmannsf­elden) und Sabine Heidrich (Neuler), dahinter die Altbürgerm­eister Manfred Fischer (Neuler) und Hugo Ackermann (Rosenberg); rechts Tobias Schneider.

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