Ipf- und Jagst-Zeitung

Jagsttal-Gullys laden zum Gugga-Contest

Gruppe stellt neues Häs vor –Event steigt am kommenden Freitag in Rindelbach

- Von Josef Schneider

– Die Jagsttal-Gullys Rindelbach laden am Freitag, 11. Januar, zum fünften Gugga-Contest in die Kübelesbuc­khalle Rindelbach ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Gegen 22 Uhr stellen die Jagsttal-Gullys als Höhepunkt des Abends ihr neues Kostüm vor.

Die Mitwirkend­en beim GuggaConte­st sind: Schellasch­üttler Rosenberg, Gmendr Gassafetza (aus Schwäbisch Gmünd), Blech Beat Gugga (Ulm-Elchingen), Freiwillig­e Guggamusik Überdruck (Schwäbisch Gmünd-Wetzgau), Oschtalb Ruassgugga (Aalen), Remstalgug­ga Bäbenga (Böbingen), Röhling Stones (Röhlingen) und als Showeinlag­e (und ohne Bewertung) die Tanzgruppe Lauchheim. Die sieben Guggamusik­en bewerten sich bei dem Contest anhand eines Bewertungs­bogens gegenseiti­g, und zwar in einem halben Dutzend Kategorien. Dabei gibt es, als kleiner Anreiz, Sachpreise zu gewinnen, der Sieger erhält zudem den Wanderpoka­l. Die Schellasch­üttler Rosenberg, die Oschtalb Ruassgugga und die Remstalgug­ga Bäbenga sind beim Contest zum ersten Mal dabei.

Die Zeiten als Kanalratte­n sind vorbei

Höhepunkt des Abends ist die Kostümvors­tellung der Jagsttal-Gullys Rindelbach. Denn wie ihr Vorsitzend­er, Andreas Ruck, mitteilt, wird es nach drei Jahren wieder ein total neues Outfit für die Jagsttal-Gullys geben. „Wir waren drei Jahre mit der Edelratte unterwegs, mit Rattenköpf­en und schwarzem Anzug“, blickt Andreas Ruck zufrieden zurück und unterstrei­cht: „Wir bleiben unserer Linie treu: Wir machen immer was komplett anderes.“Dazu hat der Verein einen Kostümauss­chuss gebildet. Diese vier, fünf Personen entwerfen das Kostüm, holen Angebote ein, lassen Muster kommen und stellen das Kostüm dann der Gruppe vor. „Die Gruppe an sich darf mitentsche­iden“, sagt Andreas Ruck: „Man diskutiert da schon in einer großen Runde.“Der Prototyp des Kostüms wurde bereits beim Probenwoch­enende 2017 vorgestell­t.

Wie das neue Kostüm aussehen wird, verrät der Vorsitzend­e natürlich noch nicht, aber dass ein Kostüm um die 300 Euro kostet, das schon. Bei um die 50 Guggamusik­er sind das immerhin stolze 15 000 Euro. Die Hälfte davon tragen die Musiker selbst, die andere Hälfte übernimmt der Verein. „Wir haben schon zum dritten Mal bei den Heimattage­n das Barzelt und die Kasse gemacht“, erklärt Ruck diesen Zuschuss aus der Vereinskas­se. Daneben gibt es auch den Mitgliedsb­eitrag in Höhe von zehn Euro im Jahr (Aktive), 15 Euro (Passive) und 20 Euro (Familien). Das neue Kostüm, es ist mittlerwei­le das neunte, wird wiederum drei Jahre lang getragen. Die Jagsttal-Gullys gibt es seit 1996. Angefangen haben sie mit einem einfachen Rupfensack­kostüm. Später waren sie unter anderem mit Schlafanzü­gen, mit Kupferkost­üm, mit Barockkost­üm, als Asterix und Obelix und natürlich als Kanalratte­n verkleidet. „Die Kanalratte ist auch unser Logo“, so Ruck. Der am Freitag, 11. Januar, in der Kübelesbuc­khalle in Rindelbach beginnt um 19.30 Uhr. Gegen 22 Uhr ist die Kostümvors­tellung der Jagsttal-Gullys. Der Eintritt ist frei.

 ?? FOTO: SCHNEIDER ?? Die Jagsttal-Gullys (hier noch in ihrem Edelratten­kostüm) veranstalt­en am Freitag in der Kübelesbuc­khalle in Rindelbach ihren fünften Gugga-Contest. Gegen 22 Uhr stellen die Rindelbach­er Guggamusik­er dann ihr neues Kostüm vor.
FOTO: SCHNEIDER Die Jagsttal-Gullys (hier noch in ihrem Edelratten­kostüm) veranstalt­en am Freitag in der Kübelesbuc­khalle in Rindelbach ihren fünften Gugga-Contest. Gegen 22 Uhr stellen die Rindelbach­er Guggamusik­er dann ihr neues Kostüm vor.

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