Fachkräftemangel: Keiner darf verloren gehen
12 000 Euro vom Regionalen Bündnis für Arbeit für die Begleitung von Jugendlichen in eine Ausbildung
(an) - Mit 12 000 Euro unterstützt das Regionale Bündnis für Arbeit die Berufsorientierungsmaßnahme „Zukunft“im Jahr 2019, welche an den drei Beruflichen Schulzentren in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen angeboten wird. Das Bündnis will damit einmal mehr die Zielsetzung des Vereins erreichen: Vermeidung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit.
Das vom Bildungsbüro des Ostalbkreises koordinierte Unterstützungsangebot richtet sich an Jugendliche, die noch schulpflichtig sind und aus den unterschiedlichsten Gründen das Angebot an freien Lehrstellen nicht direkt nach der allgemein bildenden Schule annehmen können. Bildungsbegleiterinnen und Bildungsbegleiter begleiten die Jugendlichen über ein Schuljahr beim Aufarbeiten der unterschiedlichen Problemlagen, unterstützen im gesamten Bewerbungsprozess, geben Tipps für gelingende Bewerbungsaktivitäten und stellen Kontakte mit den Betrieben bei der Suche nach Praktikaplätzen her.
Praktika spielen in dieser Schulform eine besondere Bedeutung. Hier sammeln die Jugendlichen praktische Erfahrungen und erhalten Rückmeldungen zu ihren persönlichen Stärken aber auch Schwächen. Die Abwechslung zwischen schulischer und fachpraktischer Bildung und die intensive und passgenaue Begleitung ermöglichen es, dass die Jugendlichen ihre Hemmnisse abbauen und den Einstieg in ein Ausbildungsoder Arbeitsverhältnis schaffen.
Landrat Klaus Pavel bedankte sich bei der Scheckübergabe im Landratsamt für die bereits seit einigen Jahren bestehende Unterstützung und sprach den Vertretern des Regionalen Bündnisses unter Vorsitz von Dieter Bolten auch im Namen der Schülerinnen und Schüler einen besonderen Dank aus.