SG MADS bleibt Regionalligist
Volleyball-Regionalligist mit 3:0-Sieg gegen Bundesliga-Reserve des SSC Karlsruhe
(an) - Volleyball-Regionalligist SG MADS Ostalb hat nach dem 3:0-Sieg gegen die Bundesliga-Reserve des SSC Karlsruhe den Klassenerhalt souverän geschafft. Die Mannschaft von Trainer Frieder Henne ist Tabellensechster.
(an) - Etwas verschlafen startete Volleyball-Regionalligist SG MADS Ostalb gegen die Bundesligareserve des SSC Karlsruhe ins Match – am Ende stand ein 3:0 (27:25, 25:20, 25:16)-Sieg.
Zu harmlose Aufschläge, sowie schlechtes Stellungsspiel der Aalener Feldabwehr verhalfen den Gästen zu einem perfekten Spielaufbau, nahezu jeder der Karlsruher Angriffe schlug im Feld der Gastgeber ein. Die Gäste konnten sich einen ständigen zwei bis drei Punktevorsprung erspielen. Eine sich allmählich in allen Bereichen stärker werdende MADS kämpfte sich bis zum Stande von 23:23 heran und sicherte sich knapp mit 27:25 den Anfangssatz. Die Annahme von Lukas Schmid und Nico Seitzer wurde immer stabiler, sodass Zuspieler Christian Kalwa seine Angreifer Jürgen Anciferov und Max Schwebel mit präzisen Pässen in Szene setzen konnte. Diese bedankten sich mit platzierten Angriffen, die SG konnte sich einen scheinbar sicheren 16:10-Vorsprung erspielen.
Spektakuläre Blocks
Eine kleine Schwächephase der Aalener Annahmespieler verhalf den Gästen durch ihren überragenden Schnellangreifer zum 17:17-Ausgleich. In der entscheidenden Endphase präsentierten sich die Ostälbler wieder voll konzentriert. Eine Serie von spektakulären Blocks durch Nico Seitzer und Max Schwebel ließ den Diagonalangreifer der Gäste verzweifeln, mit 25:20 ging der zweite Satz klar an die Gastgeber.
Das Spiel des Heimteams lief nun wie am Schnürchen. Beim 25:16-Erfolg im dritten Satz waren die Gäste absolut chancenlos. Mit diesem klaren 3:0-Erfolg sicherten sich die Ostalbvolleyballer ihren sechsten Tabellenplatz und den Klassenerhalt auch in dem Fall, wenn sogar drei Teams zum Saisonende absteigen würden.
SG MADS Ostalb: Jürgen Anciferov, Moritz Kaisser, Christian Kalwa, Lukas Schmid, Max Schwebel, Nico Seitzer, Tobias Stegmaier, Tim Stephan.