Neue Dauerbaustelle auf der A7
Arbeiten bei Niederstotzingen beginnen am Montag und dauern bis Sommer 2021
(ij) - Ab dem kommenden Montag, 25. Februar, wird auf der A7 in beiden Fahrtrichtungen die Fahrbahn zwischen Brenztalbrücke und Hungerbrunnentalbrücke erneuert. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern.
(an) - Ab dem kommenden Montag, 25. Februar, erneuert das Regierungspräsidium Stuttgart auf der A7 in beiden Fahrtrichtungen die Fahrbahn des rund zehn Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen der Brenztalbrücke und der Hungerbrunnentalbrücke. In sechs Abschnitten wird der Autobahnabschnitt über die gesamte Fahrbahnbreite erneuert und auf zwölf Meter ausgebaut. Die Anschlussstelle Niederstotzingen ist dabei teilweise gesperrt.
Ab Montag, 25. Februar, werden die vorbereitenden Bauarbeiten in Fahrtrichtung Würzburg mit der Einrichtung der Verkehrsführung mit zwei eingeschränkten Fahrstreifen fortgeführt. Die Arbeiten mussten witterungsbedingt unterbrochen werden. Die Einrichtungsarbeiten für den ersten Bauabschnitt werden bis voraussichtlich Freitag, 1. März, abgeschlossen sein.
Im Anschluss erfolgen dann die Verbreiterung der Fahrbahn in Richtung Mittelstreifen und eine provisorische Verstärkung der geschädigten Bestandsfahrbahn als eigentliche Vorarbeiten. Im Rahmen dieser Arbeiten werden die Lkw-Spur und die Standspur teilweise abgefräst und durch eine hoch standfeste Asphaltschicht ergänzt. Hierdurch soll während der Bauzeit eine möglichst ebene Fahrbahnoberfläche erreicht werden. Nach Beendigung dieser Arbeiten wird die endgültige Verkehrsführung so hergestellt, dass der Verkehr je zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung auf einer Richtungsfahrbahn geführt wird, während die andere Richtungsfahrbahn vollständig für den Verkehr gesperrt wird.
Anschlussstelle Niederstotzingen größtenteils gesperrt
Die Arbeiten erfolgen im 24-Stunden-Betrieb. Während der gesamten Bauzeit kann über die Anschlussstelle Niederstotzingen nur noch der abfahrende Verkehr in Richtung Würzburg abgewickelt werden. Für den verbleibenden Verkehr muss die Anschlussstelle während der Baumaßnahmen gesperrt werden.
Während des Osterreiseverkehrs sollen immer mindestens zwei eingeschränkte Fahrspuren je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. Aufgrund der Jahreszeit kann es aber zu wetterbedingten Verzögerungen kommen.
Nach Ostern sollen die Hauptarbeiten, also die der Sanierung der Richtungsfahrbahn Ulm, beginnen. Diese Arbeiten sollen bis Mai 2020 abgeschlossen werden. Anschließend beginnen die Arbeiten in Fahrtrichtung Würzburg.
Aus Verkehrssicherheitsgründen wird die Geschwindigkeit während der gesamten Bauzeit auf 60 beziehungsweise auf 80 Stundenkilometer begrenzt werden. Mit Behinderungen in beiden Fahrtrichtungen muss daher gerechnet werden.
Die gesamte Maßnahme soll voraussichtlich im Sommer 2021 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten betragen rund 36 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.