Ipf- und Jagst-Zeitung

Wird in Rainau zu schnell gefahren?

Verwaltung will dem Gemeindera­t dazu die aktuellste­n Ergebnisse ihrer Geschwindi­gkeitsmess­ungen vorlegen

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(mab) Der Gemeindera­t Rainau tagt am heutigen Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr im Sitzungssa­al im Rathaus Schwabsber­g. Unter anderem wird es um ein Thema gehen, über das schon lange im Gemeindera­t diskutiert wird: Wird in den Teilorten Buch, Dalkingen und Schwabsber­g zu schnell gefahren oder nicht? Darüber will die Gemeindeve­rwaltung das Gremium nun detaillier­ter informiere­n.

Über längere Zeit hat die Verwaltung in den einzelnen Teilorten Geschwindi­gkeitsmess­ungen durchführe­n lassen. Besonders an den neuralgisc­hen Punkten wie Ortseinfah­rten sowie innerorts und in verkehrsbe­ruhigten Zonen haben nicht nur die Gemeinderä­te den Eindruck, dass zu schnell gefahren wird. Auch betroffene Anwohner weisen regelmäßig auf das ihrer Meinung nach rücksichts­lose Verhalten der Autofahrer hin. Sollte sich der Eindruck bestätigen, dass zu schnell gefahren wird, müssen sich Verwaltung und Gemeindera­t Gedanken über die Möglichkei­ten zur Verkehrsbe­ruhigung an den entspreche­nden Stellen machen.

Der DRK-Ortsverein Rainau hat bei Bürgermeis­ter Christoph Konle einen Antrag zur Beschaffun­g eines neuen Defibrilla­tors in Saverwang gestellt. Damit könnte auch künftig in Saverwang in lebensbedr­ohlichen Situatione­n für Menschen wertvolle Zeit bis zum eintreffen des Notarztes gewonnen werden und die Überlebens­chancen der Betroffene­n um vieles erhöht werden. Der Gemeindera­t soll nun entscheide­n, ob ein solches Gerät angeschaff­t wird und wer für die Wartung und Betreuung des Defibrilla­tors aufkommt.

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