„Wir sind auf dem richtigen Weg“
(an) - Am Wochenende reiste ein kleines Team vom Schwimmclub Delphin Aalen nach Stuttgart-Untertürkheim um den ersten Wettkampf auf der 50 Meter (m) Bahn dieses Jahr zu absolvieren. Die Leistungen waren gemischt und zeigten, dass man auf dem richtigen Weg ist, aber noch ein gutes Stück Arbeit bis zu den kommenden Saisonhöhepunkten vor sich hat. Auch machten vielen Schwimmern Erkältungskrankheiten im Vorfeld zu schaffen und führten zu zwei krankheitsbedingten Ausfällen im Team.
Besonders erfreulich waren die Leistungen von Jarmaine-Lea Wischnewski. An beiden Tagen konnte sie mit Bestzeiten über 50 m Freistil in 0:32,5 Minuten, 100 m Freistil in 01:14,3, 50 m Brust in 0:39,6 und Platz fünf, 100 m Brust in 01:26,7 und 50 m Schmetterling in 0:37,4 mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht nach Hause fahren. Über alle vier 50 m Sprintstrecken war Katja Mohr am Start. Obwohl sie ihren Bestzeiten nicht erreichen konnte, zeigte sie vor allem im Startbereich Verbesserungen und konnte sich so am Ende den ersten Platz in der Sprintgesamtwertung sichern.
Guter SC-Nachwuchs
Ähnlich erging es Jasmin und Alica Schroll. Am Samstag noch am Start musste Jasmin am Tag darauf krankheitsbedingt das Segel streichen. Sie schwamm über 100 m Freistil persönliche Bestzeit in 01:08,3 und blieb über 100 m Rücken knapp darüber. Ihre Schwester Alicia trat an beiden Tagen an und zeigte über 50 m Schmetterling in 0:32,1 und Platz drei, 200 m Lagen in 02:45,10 mit dem vierten Platz sowie 100 m Schmetterling und 100 m Freistil solide Leistungen. Der SC-Nachwuchs präsentierte sich sehr gut. So konnte Michael Hees bei fünf Starts gleich viermal mit neuen persönlichen Bestzeiten und Platzierungen unter den Top Ten aufwarten. Hees schwamm über 50 m Freistil eine Zeit von 0:35,2 und blieb über 100 m Freistil in 01:19,6 erstmals unter 01:20. Die 50 m Brust schwamm Hees in 0:49,1, 100 m Brust in 01:47,4 und 50 m Schmetterling in 0:46,2 wobei er sich über diese Strecken deutlich steigern konnte.
„Die großen zeitlichen Verbesserungen blieben bei diesem Wettkampf noch für alle Teilnehmer/innen aus. Hierfür muss sich die Technik weiter festigen und die Wettkampfhärte ausgebaut werden, um bei den bevorstehenden Meisterschaften mithalten zu können. Wir sind gut im Zeitplan und auf dem richtigen Weg“, ist sich Trainer Alexander Jung sicher.