Die Querflöte: ein besonderes Instrument
(zt) - „Die Querflöte ist ein tolles Instrument!“. Zu diesem Schluss kommt Jessica Rudi, Viertklässlerin der Grundschule Schwabsberg, bei ihrem Bericht für das Projekt „Zeitungstreff 2019“.
Zu der Familie der Querflöte zählen heute unter anderem die Kontrabassflöte, die Großflöte, die Tenorflöte und die Subkontrabassflöte. Die Querflöte ist ein Solound Orchesterinstrument. Die Querflöte, die heute als moderne Querflöte bezeichnet wird, hat folgenden Aufbau: Sie besteht aus Kopf-, Mittel- und Fußstück.
Das Kopfstück ist normalerweise gerade. Es gibt aber auch gebogene Stücke als Lernhilfe für Kinder. Dadurch ist das Instrument für Kinder einfacher zu greifen. Das Mittelstück hat 16 Tonlöcher. Auf jedes Tonloch wird ein kurzes Rohr – auch Kamin genannt – aufgesetzt. Mit dem Fußstück kann man die Tonhöhe verändern.
Die Querflöte ist von allen Flöten vermutlich als letzte entstanden. Wahrscheinlich hat man sie in früheren Zeiten noch nach links gehalten. Heute wird sie nach rechts gehalten. Heute wird die Querflöte sehr oft aus Metall hergestellt. Da sie früher aus Holz gemacht wurde und der Ton durch Blasen über eine Kante entsteht, gehört die Querflöte zu den Holzblasinstrumenten. Die heutige Form der Querflöte stammt von dem Flötisten und Instrumentenbauer Theobald Böhm.
Viele Kinder steigen, nachdem sie die Grundkenntnisse der Blockflöte erlernt haben, später auf die Querflöte um. Manche fangen auch direkt mit der Querflöte an. Alles ist möglich.
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