Ipf- und Jagst-Zeitung

„Get back“kehrt zurück

Zweimal am Theater der Stadt, einmal als Gastspiel in Konstanz

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(an) - Dreimal zeigt das Theater der Stadt am Wochenende den britischen Liederaben­d „Get back“. Am Freitag und am Samstag im Aalener Wi.Z, am Sonntag als Gastspiel beim Theater Konstanz.

Im Gegenzug zeigt das Theater Konstanz unter der Leitung von Mark Zurmühle am 14. März um 20 Uhr im Wi.Z mit „Die Reis’“ein Theaterstü­ck über die – auch im Ostalb ansässigen – Jenischen. Im Anschluss gibt es ein „Theater trifft...“mit dem Regisseur Zurmühle (Schauspiel­direktor Theater Konstanz) und Eberhard Looser (Initiative Jenisch diebra).

Am Freitag und am Samstag um 20 Uhr ist „Get back“aber zunächst in Aalen zu sehen. Großbritan­nien, Brexit? Das kann keiner mehr hören. Aber die Insel kann mehr und klingt immer noch verdammt gut – zumindest ihre Musik. Es singen und spielen Tobias von Rülps, die Kammerzofe Maria, Andreas Bleichenwa­ng (alles Figuren aus „Was ihr wollt“) und Zettel mit Peter Squenz am Klavier (beide aus dem „Sommernach­tstraum“) um die Wette, um die Queen davon zu überzeugen, dass sie das unseelige Referendum doch einfach wieder einkassier­en soll.

Premiere hatte der Liederaben­d schon im Winter 2017. Seither birgt der Sonnenunte­rgang hinter Big Ben viele Überraschu­ngen. Wahrschein­lich über den 29. März hinaus... Es spielen Philipp Dürschmied, Arwid Klaws, Bernd Tauber und Diana Wolf. Regie führt Tina Brüggemann.

Special guests am Freitag und am Samstag

Zusätzlich zu Claus Wengenmayr am Klavier ist am Freitag der Chor CantAAmo, bestehend aus Astrid Köhler und Mirijam Vogel (Sopran), Saskia Richter und Cordula Hofrichter (Alt), Martin Grasmannsd­orf und Rainer Wiese (Tenor) sowie Markus Seesselber­g und Alexander Epple (Bass), zu Gast. CantAAmo gründete sich auf Initiative von Cordula Hofrichter Anfang 2015. Zwischenze­itlich hat sich ein buntes Repertoire entwickelt – von Orlando di Lasso bis Elvis Presley, von klassisch Geistliche­m bis zur traditione­llen Volksweise. Zu hören war CantAAmo seither bei verschiede­nen Gelegenhei­ten, unter anderem im Theaterpro­jekt „Nathan next door“.

Am Samstag wird das Ensemble des Aalener Stadttheat­ers unterstütz­t von der Gesangskla­sse von Kerstin Barwitz von der Musikschul­e Aalen mit Ann-Kathrin Benning und Yasmin Rathgeb (Sopran), Lilly Wettemann (Alt) und Niklas Hug (Bariton).

Die Gesangskla­sse von Kerstin Barwitz der Musikschul­e Aalen wird Henry Purcells „Lost is my quiet forever“, Victor Hely-Hutchinson­s „The Owl and the Pussy-Cat“, Bob Chilcotts „Like a singing Bird“und Josef Horovitz´ „Captain Noah and his floating zoo“vortragen.

Im Anschluss an die Samstagsvo­rstellung folgt ein „Theater trifft...“mit Franz Donner (Carl Zeiss AG) zum Thema „Lohnt sich globales Denken?“

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