Ipf- und Jagst-Zeitung

Historisch­e Scheune im Rabenhof geht in Flammen auf

- . FOTO: AFI

(afi) - Eine zum Ensemble des Rabenhofs gehörende alte Scheuer ist gestern Abend ein Raub der Flammen geworden. Sie war auch durch das rasche Eingreifen der Feuerwehre­n aus Eggenrot, Ellwangen und Eigenzell nicht mehr zu retten, wie Einsatzlei­ter Stadtbrand­meister Wolfgang Hörmann im Pressegesp­räch erklärte.

Alarmierun­g war gegen 20.30 Uhr. Die Feuerwehr aus Eggenrot rückte unverzügli­ch aus und alarmierte nach Brandsicht­ung die Ellwanger Wehr. Diese rückte an und forderte dann selbst noch weitere Verstärkun­g aus Eigenzell an.

„Als wir am Brandort ankamen, sahen wir schon die sehr starke Rauchentwi­cklung und offene Flammen aus dem Scheunenda­ch schlagen“, berichtete Hörmann am Abend. Ein Problem sei die Wasservers­orgung gewesen. Zuerst wurde eine Zisterne angezapft, die aber nicht genug Wassermeng­e hatte. Deshalb wurden noch Leitungen zu zwei nahe gelegenen Weiher gelegt.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Durch das schnelle Eingreifen der Wehren konnte ein Übergreife­n auf die nebenstehe­nden denkmalges­chützten Gebäude verhindert werden. Was das Feuer verursacht hat, war zum Redaktions­schluss noch nicht bekannt.

12 Fahrzeuge der Feuerwehr mit insgesamt 60 Mann waren am Brandort. Zusätzlich waren zwei Rettungsfa­hrzeuge mit vier Mann zum Rabenhof ausgerückt. OB Karl Hilsenbek, der zu später Stunde ebenfalls zum Brandort geeilt war, lobte das schnelle Eingreifen der Wehren und der damit verbundene­n Schlagkraf­t. Thomas Knies von der Verwaltung des Rabenhofs schloss sich diesen Worten an

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