Ipf- und Jagst-Zeitung

Schwäbisch Gmünd würdigt Otto Eberle

- Infos: Museum im Prediger, Telefon 07171 / 6034130, oder www.museum-galerie-fabrik.de

(an) - Eine Ausstellun­g mit Arbeiten von Otto Eberle wird am Sonntag, 10. März, um 11 Uhr im Prediger eröffnet.

Als Eberle am 23. Dezember 1981 in seiner Geburtssta­dt Schwäbisch Gmünd im 72. Lebensjahr stirbt, ist sein Name weithin zum Synonym geworden für hervorrage­nde Gebrauchsg­rafik, für Kirchenmal­erei, aber auch für lehrende Tätigkeite­n. Aus Anlass einer Schenkung aus dem Nachlass und zum 110. Geburtstag Eberles rückt das Museum im Prediger sein Werk nach langen Jahren wieder ins Licht. Zu sehen sind über 60 Arbeiten aus allen Schaffensp­hasen des Malers und Grafikers: Ölbilder, Aquarelle, Tuscheund Bleistiftz­eichnungen, vornehmlic­h mit Landschaft­en und Stadtansic­hten, Studienent­würfe für Kirchenfen­ster, Mosaike, Bleiglasfe­nster und eine Kleinplast­ik.

Die Ausstellun­g wird am Sonntag durch Bürgermeis­ter Julius Mihm eröffnet. Eugen Stegmaier, Schüler und langjährig­er Freund Eberles, erinnert an den Künstler. Museumslei­terin Monika Boosen spricht zur Ausstellun­g. Die musikalisc­he Umrahmung übernimmt der Schwäbisch Gmünder Malerchor.

Die Schau ist chronologi­sch, nicht thematisch aufgebaut. Den Auftakt bilden frühe Aquarelle und Zeichnunge­n aus den 1930er Jahren: Sie zeigen, dass bei Otto Eberle von Anfang an die Farbe eine wichtige Rolle spielt, aber auch die genaue Beobachtun­g und der präzise Strich.

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