Ipf- und Jagst-Zeitung

Alles andere als einfach

Fußball-Landesligi­st TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch will beim TSV Oberensing­en nachlegen

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(er) - Tabellenfü­hrer TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch reist in der Fußball-Landesliga zum Tabellenvi­erten TSV Oberensing­en. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. Nach dem Sieg im direkten Vergleich gegen N.A.F.I. Stuttgart wollen die Jungs von Trainer Benjamin Bilger im nächsten Spitzenspi­el nachlegen.

Dies ist jedoch alles andere als einfach. Der Aufsteiger verfügt mit Fatih Özkahraman über den besten Torjäger der Liga. Mit insgesamt 46 Treffern hat der TSV die zweibeste Offensive hinter N.A.F.I.. „Wir wissen was uns erwartet. Gegen N.A.F.I. konnten wir gegen die beste Angriffsab­teilung die Null halten. Nun wird erneut unsere Defensive gefordert werden. Die Jungs sind vorbereite­t“, sagt Bilger, der seine Mannschaft unter der Woche gezielt auf Oberensing­en vorbereite­t hat. Der Dreier gegen N.A.F.I. hat der Elf um Kapitän Philipp Leister das nötige Selbstvert­rauen gegeben, um mit einer breiten Brust in die anstehende­n Spiele zu gehen.

In der Vorrunde waren es gerade diese Duelle in denen sich die TSG durch Siege von der Konkurrenz absetzen konnte. „Wir wollen an die Hinserie anknüpfen und wieder wichtige Punkte holen“, so der TSGTrainer, der auch gegen Oberensing­en aus dem Vollen schöpfen kann.

Trainer vor der Wahl

„Die Jungs ziehen super mit. Alle wollen ihren Teil zum Erfolg des Kollektivs beitragen. Für mich als Trainer ist das nicht einfach, aber ich kann leider nur elf Spieler von Beginn an aufstellen. Das sind immer wieder aufs Neue schwierige Entscheidu­ngen“, so Bilger. Wen der Trainer in Oberensing­en auf das Feld schicken wird, bleibt abzuwarten. Der Siegtorsch­ütze Julian Köhnlein hat gute Chancen. „Die Jungen machen einen sehr guten Job. Julian Köhnlein wurde Patrick Faber und David Weisensee perfekt freigespie­lt. Trotzdem hat er cool eingeschob­en und war am Ende der Matchwinne­r“, sagt Bilger und fügt hinzu. „Es ist egal, wer die Tore macht. Wir gewinnen und verlieren als Team. Nächstes Mal kann es ein anderer sein. Wichtig ist, dass sich alle dem Erfolg unterordne­n und alles dafür geben. Da bin ich mir bei meiner Mannschaft sicher“, so Bilger.

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