Ipf- und Jagst-Zeitung

Essingen will nächsten Heimsieg holen

TSV empfängt in der Fußball-Verbandsli­ga den Tabellenna­chbarn SSV Ehingen-Süd

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(tsve) - Mit dem Auftakt in die Restrunde sind sie beim Fußball-Verbandsli­gisten natürlich zufrieden. Mit 3:0 hat sich die Mannschaft von Beniamino Molinari gegen den FC Wangen durchgeset­zt. An diesem Samstag (14 Uhr) bereits hat der TSV sein nächstes Heimspiel. Gegner ist dann der Tabellenna­chbar SSV Ehingen-Süd, der mit einem Punkt weniger als die Essinger auf dem sechsten Platz rangiert.

„Man hat schon die Umstellung vom Kunstrasen auf den Rasen gemerkt, bei beiden Mannschaft­en“, blickt Patrick Schiehlen, Sportliche­r Leiter des TSV, auf den Auftakt gegen Wangen zurück. In der Defensive musste Molinari kurzfristi­g umstellen, denn Thomas Parada hat sich im Training einen Meniskusri­ss zugezogen, er wird Stand jetzt acht bis zwölf Wochen ausfallen. „Uns bleibt das Verletzung­spech leider treu. Für den Jungen ist es natürlich sehr schade. Wir werden aber nicht jammern, jetzt werden andere Spieler in die Bresche springen müssen“, so Schiehlen.

So wie am vergangene­n Wochenende José Gurrionero und Stergios Dodontsaki­s, die das Innenverte­idigerduo gebildet haben. „Die Mannschaft hat aber insgesamt recht gut verteidigt, das hat bei den Stürmern angefangen“, freut sich Schiehlen über diese Tatsache. An der Chancenver­wertung müsse seine Mannschaft allerdings noch arbeiten, das letzte Risiko habe noch gefehlt.

Enormer Respekt

Vor dem kommenden Gegner hat der TSV enormen Respekt, das sei auch im Hinspiel schon so gewesen, verrät Schiehlen. „Die haben ein paar richtig gute Spieler in ihren Reihen und sind enorm konterstar­k“, so der Sportliche Leiter. Insgesamt sieht er die kommende Partie als richtungsw­eisend an, denn insgesamt spielen die Top-Sechs am kommenden Spieltag allesamt unter sich. „Danach weiß man vielleicht schon eher, wo die Reise hingeht“, so Schiehlen. Registrier­t haben die Essinger auch den 5:0-Kantersieg, den die Ehinger auf dem Sportgelän­de der TSG Tübingen eingefahre­n haben. „Wenn dieser Erfolg am Ende vielleicht auch ein, zwei Tore zu hoch ausgefalle­n ist, sollte es dennoch ein Signal für unsere Mannschaft sein, direkt hellwach zu sein“, hebt Schiehlen mahnend den Zeigefinge­r. Personell kann Molinari, bis auf die Langzeitve­rletzten, aus dem Vollen schöpfen. Einzig Nico Zahner ist mit muskulären Problemen noch ein Wackelkand­idat. Bei Tim-Ulrich Ruth hat es am vergangene­n Spieltag übrigens mit seiner Maske geklappt, so dass auch er wieder einsatzfäh­ig sein wird.

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FOTO: PETER SCHLIPF So war es zuletzt: Die Essinger jubelten in einer Traube.

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