Ipf- und Jagst-Zeitung

Außenseite­r beim Bundesliga-Nachwuchs

Die Handball-Württember­gliga-Damen der SG Hofen/Hüttlingen müssen beim TV Nellingen 2 antreten

- SG2H: Fleischer, Aupperle - Bieg, Rau, Scheuerman­n, Enenkel, Hirzel, Bauer, Bleier, Schröder, Titze, Laible.

(an) - Die erste Damenmanns­chaft der SG Hofen/Hüttlingen hat an diesem Samstag eine schwere Auswärtsau­fgabe zu bewältigen. Um 19 Uhr trifft der Handball-Württember­gligist in der Sporthalle 1 auf den TV Nellingen 2.

Die Mannschaft von Trainer Gerd Mühlberger ist gut in das Jahr 2019 gestartet und man konnte fünf Punkte aus drei Spielen holen. Damit konnten sich die rot-grünen Damen aller Abstiegsso­rgen entledigen und bis auf einen Punkt an den sechsten Tabellenpl­atz herankomme­n.

In das Spiel am Samstag geht die Mannschaft aber als klarer Außenseite­r. Der TV Nellingen 2 konnte zuletzt einen knappen Erfolg gegen den TV Reichenbac­h feiern und damit mit dem Tabellenfü­hrer gleichzieh­en. Der Meistersch­aftskampf in der Württember­gliga ist damit in vollem Gange und heiß wie seit langem nicht: gleich vier Mannschaft­en stehen aktuell punktgleic­h an der Tabellensp­itze.

Ziel Aufstieg

Und der TV Nellingen ist eine der Mannschaft­en, die das Ziel Aufstieg dabei unumwunden ausgibt. Der Bundesliga­nachwuchs soll durch einen möglichen Aufstieg in die Baden-Württember­g-Oberliga näher an die Bundesliga herangefüh­rt werden. Die junge Mannschaft von Vroni Goldammer ist technisch sehr gut ausgebilde­t und besticht durch ihren Tempohandb­all.

Allerdings zeigt der TVN auch immer wieder schwankend­e Leistungen. Dies zeigte sich unter anderem im Hinspiel gegen die SG2H.

Die SG konnte lange mit dem Favoriten mithalten und musste letztendli­ch sogar einem verlorenen Punkt hinterhert­rauern, nachdem man fast die gesamte Spielzeit über in Führung lag. Für Samstag stehen die Vorzeichen jedoch schlechter: mit Jana Sauter, Anna Rieger und Steffi Vierkorn fehlen der Mannschaft gleich drei Spielerinn­en, zusätzlich zu der langzeitve­rletzten Alica Eiberger.

Trotzdem will das Team alles in die Waagschale werfen und nach dem Punktgewin­n in Hinspiel auch am Samstag das Spiel möglichst lange offen gestalten und den Favoriten ärgern.

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