JPO: Statt Crossover wieder klassische Musik
- Nach musikalischen Ausflügen in die Welt des „Crossovers“widmet sich die Junge Philharmonie Ostwürttemberg unter der Leitung von Chefdirigent Uwe Renz nun wieder ganz der klassischen Musik. Zu erleben ist das 60-köpfige Orchester mit jungen Künstlern im Alter von 15 bis 25 Jahren am 9. März um 20 Uhr in der Aalener Stadthalle, am 10. März um 18 Uhr im Prediger in Schwäbisch Gmünd und am 15. März um 20 Uhr in der Waldorfschule Heidenheim.
Die Junge Philharmonie (JPO) wurde 1995 im Rahmen der Zukunftsinitiative Ostwürttemberg gegründet. Die meisten Musiker sind Schüler an einer der 14 kommunalen Musikschulen in Ostwürttemberg oder Preisträger des bundesweit ausgetragenen Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Einige streben später eine Karriere als Berufsmusiker an, andere wollen die Musik auch weiterhin als Hobby ausüben.
Chefdirigent Uwe Renz stammt aus Aalen und lebt und arbeitet in Mondsee bei Salzburg. Er hat bereits vor 20 Jahren das erste Projekt mit der Jungen Philharmonie geleitet. Das Orchester genießt weit über die Grenzen der Region hinaus einen guten Ruf und ist ein sympathischer, musikalischer Botschafter. Durch die finanzielle und ideelle Unterstützung der Landkreise Ostalb und Heidenheim können immer wieder interessante Projekte realisiert werden.
Anfang März trafen sich die Mitglieder auf Schloss Weikersheim zu intensiven Proben. Eingeübt werden für drei Konzerte Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 in e-Moll Opus 98. Außerdem steht Ludwig van Beethovens Coriolan Ouvertüre Opus 62 auf dem Programm. Einen musikalischen Genuss verspricht auch Franz Liszts Klavierkonzert Nr. 2 in A- Dur, das der junge Leander Brune spielt.
Karten: unter www. jpo-w.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem der Tourist-Informationen, Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd.