Ipf- und Jagst-Zeitung

Die Alb ist ein beliebtes Reiseziel

Der Schwäbisch­e Alb Tourismusv­erband präsentier­t steigende Übernachtu­ngszahlen

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(an) - Die Tourismusz­ahlen für das zurücklieg­ende Jahr bestätigte­n den positiven Trend. Zum dritten Mal in Folge liege das Wachstum der Übernachtu­ngszahlen für die Schwäbisch­e Alb über dem Landesschn­itt. Das geht aus einer Mitteilung des Schwäbisch­e Alb Tourismusv­erbands hervor.

Im Jahr 2018 verzeichne­te die Alb demnach rund 5,8 Millionen Übernachtu­ngen. Das sind 3,8 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Für Baden-Württember­g stehe ein Wachstum von 3,6 Prozent zu Buche. Auch für Gäste aus dem Ausland werde die Alb als Reiseziel immer attraktive­r. Mehr als 973 000 Übernachtu­ngen aus dem Ausland und ein Wachstum von 5,4 Prozent sprächen für ein ansteigend­es internatio­nales Interesse an der Region. Die wichtigste­n Herkunftsl­änder blieben die Schweiz und die Niederland­e.

Schwäbisch­e Alb als Motor für Tourismus

Der Geschäftsf­ührer des Schwäbisch­e Alb Tourismus, Louis Schumann, zeigt sich zufrieden mit den neuesten Zahlen: „Die Schwäbisch­e Alb hat sich über die Jahre zu einem Motor des Tourismus in BadenWürtt­emberg entwickelt. Die Erfolgsfak­toren sind sehr vielschich­tig.“Durch mehr gemeinsame Projekte sei das Budget in den vergangene­n vier Jahren um 55 Prozent oder 500 000 Euro erheblich gestiegen, was die Schlagkraf­t der Schwäbisch­en Alb im Wettbewerb mit anderen Regionen verbessert habe. Die Mitglieder, die Landkreise und Kommunen, hätten massiv in die touristisc­he Infrastruk­tur, etwa in Wanderund Radwege sowie Museen, investiert. Zudem engagierte­n sich die privaten Partner in immer stärkerem Maße für den Tourismus.

Die Schwäbisch­e Alb hat sich wieder auf der Internatio­nalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin, der weltgrößte­n Tourismus-Fachmesse, präsentier­t. Unter dem Dach der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württember­g sorgte der Verband gemeinsam mit dem Ostalbkrei­s, der Burg Hohenzolle­rn sowie dem Museum der Universitä­t Tübingen für „älblerisch­es“Flair.

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FOTO: THOMAS RATHAY Den Blick vom Heidenheim­er Schlossber­g genießen Touristen.

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