MADS siegt und klettert
(an) - Die Bundesligareserve der FT Freiburg hat im Heimspiel gegen die Ostalb-Volleyballer der SG MADS die letzte Chance auf den Klassenerhalt verspielt. Am Ende gewann das Team von der Ostalb mit 3:1.
Beide Teams standen stabil in der Annahme, die Zuspieler konnten ihre Angreifer optimal bedienen. Bis zum Stande von 14:14 konnte sich keiner entscheidend absetzen. MADSZuspieler Christian Kalwa unterband mit langen Diagonalaufschlägen die Freiburger Schnellangriffe, der MADS-Block mit Tobias Stegmaier und Jürgen Anciferov konnte einige Freiburger Angriff entschärfen und die Gäste mit 21:17 in Führung bringen. Knallharte Flatteraufschläge der Gastgeber sorgten für Unruhe in der MADS-Annahme, die Freiburger erspielten sich einen Vorsprung, den sie mit 25:23 zum Satzgewinn nutzen konnten. Nach schwachem Auftakt lief der MADS-Angriff mit knallharten Schnellangriffe durch Patrick Michel und Tobias Stegmaier. Die Gäste erkämpften sich mit 25:23 den Satzausgleich.
Mit den langen Aufschlägen in die Lücken der gegnerischen Aufstellung erschwerte vor allem Max Schwebel im dritten Abschnitt den Spielaufbau der Freiburger, die MADS-Abwehr glänzte mit sehenswerten Aktionen, über die Zwischenstände von 9:5 und 18:12 sorgte ein glänzend aufspielendes Gästeteam für einen beruhigenden Vorsprung. Nach präzisem Zuspiel von Moritz Kaisser erzielte Jugendspieler Tom Klotzbücher die vorentscheidenden Punkte. Mit 25:18 ging der Satz klar an die Gäste. Eine niemals aufgebende Freiburger Mannschaft erkämpfte sich auch im vierten Durchgang einen 12:11-Vorsprung.
MADS-Annahme stabil
Die MADS-Annahme mit Nico Seitzer und Lukas Schmid zeigte sich aber immer stabil, Zuspieler Christian Kalwa konnte sämtliche Angreifer mit präzisen Pässen bedienen. Nahezu jeder MADS-Angriff landete im gegnerischen Feld.
Die junge Freiburger Truppe musste immer mehr riskieren, was eine deutlich höhere Fehlerquote zur Folge hatte. Ein souverän agierendes Ostalbteam konnte sich mit 25:16 über den zweiten Auswärtssieg der Saison freuen und in der Tabelle mit Rang fünf einen Platz nach oben rücken.
Jürgen Anciferov, Moritz Kaisser, Christian Kalwa, Tom Klotzbücher, Patrick Michel, Lukas Schmid, Max Schwebel, Nico Seitzer, Tobias Stegmaier