Maschinenring verzeichnet Mitgliederzuwachs
Jetzt 1435 Mitglieder und 2,8 Millionen Euro Umsätze
(vo) – Der Maschinenring Ostalb mit Sitz in der Hüttlinger Straubenmühle ist mit seiner Entwicklung zufrieden. So ist die Zahl der Mitglieder erneut angestiegen und liegt jetzt bei 1435. Auch der Umsatz von Maschinenring sowie der Agrar- und Service GmbH kann sich mit über 2,86 Millionen Euro sehen lassen. Zu den Leistungen zählen aber nicht nur Maschinenmiete und Winterdienst, verschiedene Handelswaren und die Landschaftspflege, sondern auch Haushalts- und Familienhilfe für die Mitgliedsbetriebe.
Trockenheit und negatives Meinungsbild sorgen für Kummer
In seinem Vorstandsbericht zu Beginn der gut besuchten Mitgliederversammlung des Maschinenrings trauerte der Vorsitzende Gerhard Kleinhans vor allem um Hans Melchinger. Das Gründungsmitglied des Maschinenrings Aalen war drei Jahre lang dessen Vorsitzender und von 1986 bis 1998 Geschäftsführer des MR Ostalb. Melchinger war kurz vor Weihnachten an den Folgen eines schweren Sturzes gestorben.
Das vergangene Geschäftsjahr habe einigen Kummer bereitet, meinte Kleinhans. Nicht nur die Trockenheit, sondern auch die Meinungsbildung in der Bevölkerung habe zu schaffen gemacht, weil sich viele Menschen in den sozialen Medien als selbst ernannte Experten ausgeben und negative Schlagzeilen in den Medien gnadenlos breitgetreten würden.
Im Zentrum des Maschinenrings in der Straubenmühle wurde ein neuer Besprechungsraum geschaffen sowie die Digitalisierung vorangetrieben. Es gab Betriebsbesuche und regelmäßige Rundschreiben. Eine große Resonanz erfuhr darüber hinaus im Herbst die Leistungsschau auf eigenem Gelände.
Bei den Wahlen setzte sich der Vorsitzende Gerhard Kleinhans durch. Stellvertreter sind Rudolf Grözinger und Marco Köngeter. Neu im Beirat sind Annemarie Dambacher, Matthias Ebert, Philipp Gansser und Manuel Mayer. Kassenprüfer sind Elmar Kinzler und Daniel Wettemann. Verabschiedet wurden Hermann Bölstler, Dieter Häussler, Ralph Streicher und Jörg Auchter.
Mit „ääba dromm“sorgte SvenErik Sonntag mit schwäbischer Mundart für einen vergnüglichen Abschluss der Versammlung.