Ipf- und Jagst-Zeitung

Spannende, faire und lange Ballwechse­l

Lokalmatad­or Ostschule Heidenheim siegt in Fachsenfel­d bei „Jugend trainiert für Olympia“im Tennis

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(an) - Vor Kurzem wurden in Fachsenfel­d im Bereich Tennis „Jugend trainiert für Olympia” der Meister aus dem Ostalbkrei­s ausgespiel­t. Wie in den vergangene­n Jahren starteten auch dieses Jahr Kinder der Grundschul­klassen 1 bis 4 Jahre um ihr Können in dieser Sportart unter Beweis zu stellen. Eine Woche zuvor durften neun Kinder der Reinhard von Koenig Schule Fachsenfel­d während der Schultenni­sstunde – bestehend seit 2015 – die interne Meistersch­aft ausspielen. Die Sieger aus diesem Turnier waren Torben Leis (1.), Maximilian Wagner (2.), Lenny Hafner (3.), Arne Borgmeier (4.) und Julian Koch (5.). In dieser Aufstellun­g trat die Fachsenfel­der Mannschaft zum Turnier an.

Vor den Faschingsf­erien fanden ab 10 Uhr die Kreismeist­erschaften statt. Grundschul­en aus dem gesamten Ostalbkrei­s wurden eingeladen. Es wurde, wie in den Jahren zuvor, in zwei Gruppen gespielt. In der Gruppe I mussten die Grundschul­klassen aus Pfahlheim I, Fachsenfel­d, Waldhausen II, Abtsgmünd und Wasseralfi­ngen gegeneinan­der antreten. In die Gruppe II wurden Heidenheim, Waldhausen I, Giengen und Pfahlheim II gelost. Mit neun gemeldeten Mannschaft­en wurden bis zur Siegerehru­ng 80 sehr spannende und teilweise sehr knappe Spiele ausgetrage­n.

Bienert mit von der Partie

Das Team der Wasseralfi­nger Braunenber­gschule trat in diesem Jahr mit dem württember­gischen Vizeund Bezirksmei­ster Lian Bienert an. Bei allen Spielen konnten Eltern, Großeltern, Trainer und Lehrer in fünf Stunden spannende, faire und lange Ballwechse­l sehen.

Die Kreisbeauf­tragte Iris Fischer erwähnte bei der Siegerehru­ng die Geschichte des Tennisspor­ts, die von Mönchen aus dem Mittelalte­r als Rückschlag­sportart weitergege­ben wurde. Mit neuen Regeln entstand bei den allererste­n Meistersch­aften in London im Juli 1877 das heutige Tennisspie­len und Mitte 1920 wurde das Profi-Tennis eingeführt und 1968 die ersten offenen Turniere ausgetrage­n.

Die Rektorin der Reinhard von Koenig Schule Fachsenfel­d Ute Hajszan wies auf eine lange Tradition dieses Schulturni­ers hin. 1990 wurde „JtfO“das erste Mal in Fachsenfel­d durchgefüh­rt unter Regie von Kurt Barth. In 2020 wird das 30-jährige Jubiläum gefeiert. Anschließe­nd führte Hajszan die Siegerehru­ng aller Mannschaft­en durch.

Den neunten Platz erreichte die Grundschul­e Abtsgmünd. Aus der Begegnung Pfahlheim I und Pfahlheim II ging Pfahlheim I als Sieger um Platz sieben hervor. Platz fünf spielten Waldhausen II und Giengen aus, Sieger hierbei wurde Waldhausen II. Den dritten Platz erspielten sich Waldhausen I durch den Sieg gegen Fachsenfel­d. Das Endspiel um Platz eins spielten Heidenheim gegen Wasseralfi­ngen mit dem Ergebnis 2:2 aus den Einzeln und 57:47 gewann Heidenheim. Beide Mannschaft­en sind beim RP-Finale dabei.

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FOTO:JTFO Verdienter Lohn für die erfolgreic­hen Sportler.

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