Aufstieg in der eigenen Hand
TSG Hofherrnweiler steht vor größtem Triumph der Vereinsgeschichte.
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AALEN - Die Fußballer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach empfangen an diesem Samstag als Spitzenreiter den TSV Weilheim/Teck im heimischem Sportpark. Mit einem Sieg kann das Team von Trainer Benjamin Bilger den letzten Schritt machen und den Aufstieg in die Verbandsliga-Württemberg perfekt machen. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr.
Zehn Punkte Abstand
Der 18. Mai 2019 kann in die Geschichtsbücher der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach eingehen. Erstmals hat die erste aktive Fußballmannschaft des Vereins die Chance, in die Verbandsliga-Württemberg aufzusteigen. Momentan beträgt der Abstand auf den Verfolger SV Bonlanden zehn Punkte. Bereits um 15.30 Uhr wird das Spiel des SVB gegen den SC Geislingen angepfiffen. Benjamin Bilger und seine Jungs konzentrieren sich jedoch auf ihre Aufgabe.
Weilheim muss punkten
„Wir werden nicht nach Bonlanden blicken, denn wir haben es selbst in der Hand. Mit einem Sieg können wir den Aufstieg perfekt machen. Dafür müssen wir aber alles geben. Weilheim wird uns nichts schenken“, so der TSGTrainer. Der TSV belegt momentan den 14. Platz. Zwei Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit der TSV Bad Boll einnimmt. Das Team von Benjamin Geiger möchte am Sauerbach für die Überraschung sorgen und die drei Punkte mit an die Teck entführen. „Wir haben uns im Hinspiel eine ganze Weile gebraucht, um den Riegel der Weilheimer zu durchbrechen. Die wissen, wie man verteidigt“, sagt Benjamin Bilger. „Wir müssen kreativ sein. Den Gegner ständig beschäftigen und unter Druck setzen. Dazu brauchen wir die Unterstützung der Zuschauer und Fans. Ich
TSG-Trainer Benjamin Bilger
hoffe, dass zahlreiche TSGler am Samstag in den Sportpark kommen und unser Team lautstark unterstützen. Wir wollen einen weiteren Sieg einfahren“, sagt Benjamin Bilger.
Nach dem starken Auftritt beim SC Geislingen hat die Elf um Kapitän Philipp Leister alle Trümpfe in der Hand. Nun gilt es das Blatt durchdacht zu spielen, um den Gegner vor Aufgaben zu stellen. Wem Bilger bei diesem Vorhaben das Vertrauen schenkt bleibt abzuwarten.
„Egal, wen ich diese Saison gebracht habe, alle haben sich zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt. Wir haben ein Team mit einem ganz starken Charakter und ich bin mir sicher, dass jeder am Samstag an seine Leistungsgrenze gehen wird“, sagt Benjamin Bilger.
„Wir werden nicht nach Bonlanden blicken, denn wir haben es selbst in der Hand.“