„Sie sind alle drei wählbar“
ELLWANGEN (sj) - „Sie haben sich gut verkauft“, findet Gregor Olschewski (56) vom Rabenhof die Kandidaten: „Sie sind alle drei wählbar und haben ihre Schwerpunkte gut dargelegt.“Nach der Veranstaltung habe er sich für eine Person entschieden, so Olschewski. „Der soziale Bereich ist zum Teil nicht so stark angesprochen worden“, kritisiert Sarah Ilg (22) aus Rindelbach: „Aber die restlichen Bereiche schon.“Sarah Ilg wusste bereits vor der Kandidatenvorstellung, wen sie wählen wird. „Ich finde, dass alle drei ein sehr gutes Bild abgegeben haben“, sagt Hermann Weber (70) aus Rotenbach: „Wir haben die Wahl, dass wir aus drei guten Kandidaten wählen können, und es ist sehr schwer, sich den richtigen rauszusuchen.“Die Veranstaltung habe ihm geholfen, eine Entscheidung zu treffen: „Was mache ich, ist die Kunst!“
Auch für Michaela Schoch (37) aus Ellwangen hat sich jeder gut präsentiert. „Ich habe mir ein gutes Bild von jedem machen können. Für mich war die Veranstaltung zufriedenstellend“, sagt sie: „Ich bin froh, dass ich hier war. Ich habe vorher keinen gekannt. Für mich ist jetzt eine Entscheidung gefallen.“Michaela Schoch übt auch ein bisschen Kritik: „Ich habe mir schon beim Thema Kinderbetreuung aussagekräftige Statements gewünscht, vor allem im Grundschulbereich.“
Für Theresa Gresser (28) aus Ellwangen ist die Entscheidung jetzt „durchsichtiger“. Es gebe eine gute Auswahl an Kandidaten für Ellwangen, meint sie. Alle seien konkurrenzfähig, nicht einer falle von den anderen ab. Durch die Fragen, die sich wiederholt hätten, habe man einen guten Vergleich bei den Antworten der Kandidaten erhalten. Die Frage, was Ellwangen fehle, um zukunftsfähig zu sein oder zu bleiben, sei für sie eine wichtige Frage gewesen.