Ipf- und Jagst-Zeitung

Aufstieg ist die logische Folge

- Von Sebastian van Eeck ●» s.vaneeck@aalener-nachrichte­n.de

Sie haben es tatsächlic­h geschafft. Drei Spieltage vor Schluss ist die Mannschaft von Trainer Benjamin Bilger Meister der Landesliga mit aktuell 62 Punkten und derzeit elf Zähler Vorsprung auf seine Verfolger.

Aber dieser Aufstieg kommt eigentlich gar nicht so überrasche­nd. So historisch er auch ist, er ist ein Produkt von jahrelange­r sehr guter Arbeit in allen Bereichen und damit die logische Folge. Denn es ist ja nicht nur die erste Mannschaft, die da nun in Verbandsli­ga aufsteigt. Auch die Reserve oder U 23 hat Tuchfühlun­g zu den Spitzenplä­tzen der Bezirkslig­a und steht im Bezirkspok­alfinale – zum zweiten Mal in Folge (!). Damit nicht genug, denn in der kommenden Saison schickt die TSG nun tatsächlic­h eine dritte Mannschaft an den Start. Beinahe überall gibt es Gedankensp­iele über Spielgemei­nschaften aus Mangel an Spielern und bei der

TSG scheint der Pool unerschöpf­lich. Ganz alleine mit glückliche­n Umständen ist das sicher nicht zu erklären, wohl eher mit einem klaren Plan und einer guten Jugendarbe­it. Doch zurück zum frischgeba­ckenen Meister.

Achim Pfeifer und die anderen Verantwort­lichen bewiesen eindeutig den richtigen Riecher, als sie einst auf Benjamin Bilger als Trainer setzen. Damals drohte der TSG der Abstieg in die Bezirkslig­a. Bilger hielt sie in der Liga und entwickelt­e das Team sukzessive weiter und formte eine Einheit. Ein Team, das den Namen verdient und bei dem Jeder sich in Dienst der Mannschaft stellte, ob Startelf oder Bank. Bleibt eigentlich nur eines: Glückwunsc­h TSG Hofherrnwe­iler zu einem weiteren Meilenstei­n. Es wird wohl nicht der letzte gewesen sein.

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