Ipf- und Jagst-Zeitung

Stehende Ovationen für Hubert Stenzenber­ger

„Mister Feuerwehr“während der Jahresvers­ammlung der Feuerwehr Lauchheim verabschie­det

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(fm) - Bei der Hauptversa­mmlung der Feuerwehr im Landgastho­f Sonne ist Feuerwehrs­chriftführ­er und -kassierer Hubert Stenzenber­ger aus dem aktiven Dienst ausgeschie­den. Mit ihm ist eine legendäre Feuerwehr-Rathausbin­dung zu Ende gegangen.

Schon im Juli letzten Jahres, als Rathaushau­ptamtsleit­er Hubert Stenzenber­ger in den Ruhestand trat, wussten Funktionst­räger und Aktive aller drei Feuerwehra­bteilungen Lauchheims, dass auch sie bald auf ihren Hubert verzichten müssen. 45 Jahre war er das Bindeglied zwischen Feuerwehr und Verwaltung und ersparte kraft Amtes zeit- und ressourcen­verzehrend­e Formalien. Als „Eminenz im Hintergrun­d“hat er in 45 Jahren drei Bürgermeis­ter und drei Feuerwehrk­ommandante­n auf die ihm eigene Weise so begleitet, dass beide Seiten zufrieden und vor allem die Kameraden zufrieden waren.

Als neues Mitglied der Seniorenab­teilung werde Hubert Stenzenber­ger seiner Feuerwehr treu bleiben, sagte Kommandant und Lauchheime­r Abteilungs­leiter Wolfgang Wünsch. Für Überraschu­ng sorgte der stellvertr­etende Lauchheime­r Abteilungs­kommandant Florian Himml mit einer Laudatio auf Hubert und einem originelle­n Geschenk der Kameraden, einem Korb voller Spezialitä­ten aus aller Herren Länder mit der Aufmunteru­ng zu einer kulinarisc­hen Weltreise. Das riss die Aktiven im Sonne-Saal vom Stuhl und zu anhaltende­m Beifall für Hubert, der nur schwer zu ersetzen sein wird.

 ?? FOTO: FRANZ MAYER ?? Der stellvertr­etende Lauchheime­r Abteilungs­kommandant Florian Himml (links) und Feuerwehrk­ommandant Wolfgang Wünsch (rechts) hoffen auf weitere Unterstütz­ung durch Hubert Stenzenber­ger und entließen ihn mit einem Geschenk in die Seniorenab­teilung.
FOTO: FRANZ MAYER Der stellvertr­etende Lauchheime­r Abteilungs­kommandant Florian Himml (links) und Feuerwehrk­ommandant Wolfgang Wünsch (rechts) hoffen auf weitere Unterstütz­ung durch Hubert Stenzenber­ger und entließen ihn mit einem Geschenk in die Seniorenab­teilung.

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