Schulsanierung schreitet voran
Gemeinderat Unterschneidheim vergibt weitere Arbeiten
(hafi) - Der Unterschneidheimer Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung am Montag wieder mit zahlreichen Bausachen beschäftigen müssen. Auch die Sanierung der Sechta-RiesSchule und der geplante Rathausneubau waren am Montagabend Thema im Gremium.
Der Unterschneidheimer Gemeinderat gab in der Sitzung gleich für zwölf Bauanträge grünes Licht. Bürgermeister Nikolaus Ebert freute sich, dass in diesem Zuge auch in innerörtlichen Bereichen gebaut werden soll beziehungsweise alte Gebäude aufgewertet werden sollen. „Das fördert die Innenentwicklung und schafft am Ende neuen Wohnraum, den wir in Unterschneidheim dringend benötigen“, sagte Ebert.
Ein weiteres Thema war in der Sitzung die Sanierung der SechtaRies-Schule. Hier wurden weitere Arbeiten an die jeweils günstigsten Anbieter vergeben. Der Auftrag für die Verglasungsarbeiten ging an die Firma Lingel aus Röhlingen zu einem Preis von 116 574 Euro, die Trockenbauarbeiten übernimmt die Firma Beck aus Aalen-Ebnat zu einem Preis von 20 642 Euro und die Schlosserarbeiten wird die Firma Lutz aus Ellwangen zu einem Preis von 30 604 Euro ausführen.
Neuer Löschwasserbehälter im Gewerbegebiet Millen
Darüber hinaus befasste sich das Gremium noch mit dem geplanten Bau eines Löschwasserbehälters im Gewerbegebiet Millen. Im Bereich der Firma Roku (Millen II) will die Gemeinde Unterschneidheim einen neuen Löschwasserbehälter mit einem Volumen von 218 Kubikmetern installieren lassen. Damit käme die Gemeinde den gesetzlichen Vorgaben im Bereich der Löschwasserversorgung nach. Der Standort für den Löschwasserbehälter sei zusammen mit der Unterschneidheimer Feuerwehr und Kreisbrandmeister Otto Feil bereits abgestimmt worden, hieß es in der Sitzung. Der Auftrag für das technische Bauwerk ging an die Firma Wolf System aus Osterhofen, die in der Gemeinde schon mehrere Löschwasserbehälter errichtet hat. Die Firma hat zugesichert, den Auftrag im April/ Mai auszuführen. Der Angebotspreis beläuft sich auf rund 44 000 Euro.