Gute Kameradschaft in der Pfahlheimer Feuerwehr
Die Wehr zieht eine positive Jahresbilanz – OB: Übungsbeteiligung im „vorderen Bereich“
(ij) - Fünf Einsätze und 17 allgemeine Übungen hat die Abteilung Pfahlheim der Ellwanger Freiwilligen Feuerwehr im zurückliegenden Jahr absolviert. Mit 78 Prozent hat sich die Übungsbeteiligung der 39 Personen starken Abteilung im Vergleich zu 2018 leicht verbessert.
Abteilungskommandant Rainer Sekler erstattete nach seinem Grußwort Bericht über die Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr. Die 39 Mann starke Abteilung hatte im Berichtsjahr fünf Einsätze zu verzeichnen. Es wurden 17 Übungen abgehalten, außerdem eine Sonderübung für Atemschutzgeräteträger. Bei der Kastellschule im Ort wurde im Mai eine Sonderübung abgehalten. Im Anschluss wurde der vierten Klasse der Kastellschule das Feuerwehrgerätehaus
und die Fahrzeuge der Abteilung vorgestellt. Weiter wurden bei zwei innerörtlichen Veranstaltungen Feuersicherheitswachen gehalten. Die Übungsbeteiligung sei gegenüber dem Vorjahr leicht auf 78 Prozent gestiegen. Als Dank und Anerkennung wurden mehreren Kameraden, die im abgelaufenen Jahr bei keiner Übung gefehlt hatten, zünftige Krüge überreicht.
Unter dem Punkt Aus- und Weiterbildung waren zahlreiche Schulungsund Fortbildungslehrgänge zu verzeichnen. So wurde Tim Baier zum Feuerwehrmann befördert. Florian Briel, Marco Groß und Martin Stengel wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Einen detaillierten Jahresablauf mit vielen kameradschaftlichen Aktivitäten legte Schriftführer Stefan
Sekler vor. Kassierer Eugen Hauber berichtete von einem positiven Kassenbestand. Darüber hinaus stand der Abteilungsausschuss zur Wahl. Hier wurden Jonas Groß, Josef Frosch, Hermann Feile, Daniel Sekler, Philipp Schäffler und Andreas Walter einstimmig für fünf Jahre gewählt. Heiko Feile schied aus eigenem Wunsch aus dem Abteilungsausschuss aus.
In seinem Grußwort übermittelte Oberbürgermeister Michael Dambacher die Grüße der Verwaltung und des Gemeinderats. Die Abteilung liege mit der Übungsbeteiligung „im vorderen Bereich.“Dies bedeute, dass die Kameraden ihre Freizeit für den Dienst am Nächsten einsetzten und zeige, dass die Kameradschaft stimme. Er ging auch auf den Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Ellwangen
ein und erläuterte die Investitionsplanungen.
Ortsvorsteher Wolfgang Seckler hob die große Anerkennung der Feuerwehr in der Ortschaft hervor. Ein großes Lob sprach er dem Führungsstab aus. Zum Feuerwehrbedarfsplan betonte er die Wichtigkeit der Ertüchtigung von Gebäude und Fahrzeugen.
Kommandant Wolfgang Hörmann bedankte sich bei allen und beglückwünschte die Beförderten. Er ging auf die gute Kameradschaft in der Abteilung, aber auch zu den anderen Abteilungen ein. Hierbei sprach er die geplanten Änderungen in der Alarmierungs- und Ausrückordnung an. Auch warb er dafür, dass in 2020 interessierte Jungen und Mädchen in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden können.