Ahelfingerstraße erhält vollen Zuschuss
Die Aufwertung der Ortsdurchfahrt Oberalfingen soll rund 1,3 Millionen Euro kosten
G- 446 000 Euro Zuschuss aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) gibt es für die Neugestaltung der Oberalfinger Ortsdurchfahrt und den neuen Dorfmittelpunkt an der Hubertuskapelle. Das bedeutet, es gibt die vollen 40 Prozent für die auf 1,3 Millionen Euro geschätzte Aufwertung des Hofener Teilorts.
Deshalb sprach Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler im Gemeinderat von einer „fröhlichen Botschaft“für Oberalfingen. Die Stadt bekommt die komplette, beantragte Summe. Auf etwa 400 Metern soll die Ahelfingerstraße umgestaltet werden. Der Hofener Ortschaftsrat, allen voran Ortsvorsteher Christian Wanner, will aber unbedingt, dass der Gehweg bis zur Hirtengasse durchgehend gebaut wird.
Diese restlichen 70 Meter werde man laut Rentschler „wenn irgendwie machbar“bauen. Man müsse auch die Ergebnisse der Ausschreibungen abwarten. „Auf einen Rutsch“könne man die Straße ohnehin nicht sanieren wegen der dadurch entstehenden Verkehrsbelastungen: „Wir brauchen mindestens zwei Bauabschnitte.“
Die Ahelfingerstraße soll von der Kreuzung an der L1029 bis zum Bruckweg umgestaltet, der Bereich um die Hubertuskapelle zu einem Dorfmittelpunkt und allgemein die Aufenthaltsqualität verbessert werden. Die Haltebuchten für die Busse fallen weg, sie halten künftig auf der Straße. Das soll der Verkehrssicherheit dienen, weil die Autos hinter dem Bus warten müssen. Es gibt eine komplett neue Beleuchtung an der
Straße, der Bereich um die Kapelle soll zum attraktiven Aufenthaltsplatz werden, auf dem dann auch mal eine Dorfhocketse steigen kann. Die Straße soll hier in eine „Mischverkehrsfläche“
umgewandelt werden. Hier sind also Autofahrer und Fußgänger gleichberechtigt. Und es sollen Bäume gepflanzt und Grünstreifen angelegt werden.