Sir Tom Jones besucht das Schloss
Von Tim Bendzko bis Matthias Reim: Das 21. Festival Schloss Kapfenburg mit großen Namen
(an) - Vom Staubsaugervertreter zur Legende – Sir Tom Jones gehört wahrlich zu den ganz Großen des Musikbusiness. Am Mittwoch, 29. Juli, spielt der „Tiger“auf Schloss Kapfenburg. Sein Auftritt komplettiert das Programm des 21. Festival Schloss Kapfenburg. Karten für alle Konzerte sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
In den 50 Jahren seiner Karriere hat Jones immer wieder seine erstaunlichen Stärken unter Beweis gestellt. Während er im Sommer seinen denkwürdigen 80. Geburtstag feiert, begeistert er weiterhin sein Publikum mit zahllosen Hits. Und gerade die Kritiken für seine letzten Alben „Long Lost Suitcase“, „Spirit In The Room“und „Praise & Blame“zählen zu den besten seiner Laufbahn.
Der Sohn eines Bergarbeiters aus dem walisischen Pontybridd stieg vom Hilfsarbeiter und Staubsaugervertreter zur Ikone des Showgeschäfts auf. Bühnenpräsenz und eine enorme Variabilität machten ihn international zu einem der gefragtesten Live-Performer. Hits wie „It’s Not Unusual“, „Thunderball“für den gleichnamigen James Bond-Blockbuster, „Delilah“, „What’s New Pussycat?“, „She’s A Lady“, „Help Yourself” oder „Green Green Grass Of Home” zeigen eine ungewöhnliche Bandbreite und haben sich mehr als 100 Millionen Mal verkauft. Seinen Adelsschlag erhielt er 2006, als Queen Elizabeth II ihn zum Ritter des Empire kürte. Für sie trat er 2012 zu ihrem diamantenen Thronjubiläum im Buckingham Palace auf. Das weitere Programm: Freitag, 24. Juli, 20.30 Uhr: Stiftungsfest „in situ 21 – Talking Drums“. Feuerwerk und Lichterzauber, Faszination Perkussion, mitreißende Rhythmen und exotische Klänge – anlässlich der Eröffnung des Festivals geht es für das Publikum auf eine farbenprächtige Reise durch Zeit und Kontinente. Es spielen die Talking Drums, das Perkussionsensemble der Hochschule für Musik Stuttgart (Leitung von Eckhard Stromer und Klaus Dreher).
Dienstag, 28. Juli, 20 Uhr: Bülent & Die Metal Angels, Beyond the Black und Mozart Heroes. Der bekennende Metal-Fan Bülent Ceylan gehört zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Seit 22 Jahren begeistert er die Zuschauer mit seiner
Wandlungsfähigkeit und lässt dabei immer wieder seine musikalische Leidenschaft für Metal aufblitzen. Bei seiner Teilnahme bei der Premieren-Staffel von „The Masked Singer“im Sommer 2019 bewies Ceylan, dass er auch als Sänger zu den Großen gehört. Als geheimnisvoller Metal-Engel überzeugte er ein Millionenpublikum, das ihn neben Profi-Musikern wie Gil Ofarim und Max Mutzke bis ins Finale wählte. Nach Lauchheim bringt Bülent zwei Bands mit: Das Schweizer Duo Mozart Heroes und Beyond the Black. Die Band um Frontfrau Jennifer Haben war bereits 2016 zu Gast auf dem Schloss. Donnerstag, 30. Juli, 20.30 Uhr:
Matthias Reim. Den SchlagerDeutschrock der letzten drei Jahrzehnte hat Reim maßgeblich mitgeprägt. „Verdammt, ich lieb‘ Dich“darf seit 1990 auf keiner Party fehlen. Heute begeistert Reim mit rockigen Sounds und deutschen Schlagertexten. Ob „Nicht verdient“, „Ich hab‘ geträumt von dir“oder „Einsamer Stern“, Reims Hit-Repertoire ist groß. Reim kann es kaum erwarten mit seiner Band den Reim-Sound auf das nächste Level zu katapultieren. Im Sommer wird er die Freiluftbühnen zum Glühen bringen und mit seinen Fans heiße Partys feiern. Eine davon auf Schloss Kapfenburg. Samstag, 1. August, 20.30 Uhr:
Tim Bendzko „Jetzt bin ich ja hier“Tour. „Nur noch kurz die Welt retten“– der Song machte Tim Bendzko 2011 über Nacht zum Star und läutete ein neues Zeitalter in der deutschen Popgeschichte ein. Denn Bendzko war der erste junge Deutschpoet und bewies, dass deutschsprachige Popmusik aufregend sein kann und die Massen begeistert. So hat er nicht nur der neuen Generation deutscher Singer-Songwriter den Weg geebnet, auch alteingesessene Stars kehrten zur Muttersprache zurück. Mittlerweile ist Bendzko freilich selbst ein Star. Zwei Nummer-Eins-Alben, acht Hitsingles, zig Gold- und Platinauszeichnungen, unzählige große TVShows und ausverkaufte Konzertreisen sprechen für sich.