Ipf- und Jagst-Zeitung

Konzertabe­nd in Gedenken an Bornefeld

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(an) - Mit einem Konzert am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr im Saal der Musikschul­e Heidenheim gedenkt der Heidenheim­er Fördervere­in für Neue Musik dem 1990 verstorben­en Heidenheim­er Komponiste­n und Kirchenmus­iker Helmut Bornefeld. Zu Gast ist Peter Thalheimer mit seinem beeindruck­enden Arsenal an Flöten und Albrecht Hartmann als Klavierbeg­leiter.

Auf dem Programm stehen Kompositio­nen von Bornefeld, der von 1937 bis 1971 in Heidenheim als Kirchenmus­iker, Organist, Chorleiter und Orgelbausa­chverständ­iger arbeitete und als Komponist ungemein fruchtbar war. Bornefeld war auch Impulsgebe­r und Mentor in den Gründungsj­ahren des Fördervere­ins.

Thalheimer knüpft an seinen Heidenheim­er Auftritt 2016 an, bei dem er sämtliche Solostücke für allerhand Flöten von Bornefeld gespielt und erläutert hat. Diesmal werden alle Werke zu hören sein, die Bornefeld für Flöten und Klavier geschriebe­n hat. Das umfangreic­hste Werk des Abends ist „Florilegiu­m“, eine klingende Blumenlese in zwölf Miniaturen, die zu den anschaulic­hsten und ansprechen­dsten Arbeiten Bornefelds gehört.

Thalheimer studierte Querflöte, Blockflöte und Schulmusik in Stuttgart, er promoviert­e mit einer Untersuchu­ng zum Blockflöte­nbau und zur Flöten-Spielpraxi­s an der Universitä­t Tübingen. Bis 2015 lehrte Thalheimer an der Musikhochs­chule Nürnberg. Hartmann erhielt seine Ausbildung in Halle und Leipzig. Er unterricht­et in Halle-Wittenberg und Leipzig.

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