Nach Derbysieg wartet „Mannschaft der Stunde“
Verbandsligist Essingen erwartet die TSG Tübingen
(tsve) - Der Fußball-Verbandsligist TSV Essingen ist gut aus den Startlöchern gekommen. Auf den 2:1-Last-Minute-Sieg gegen den VfL Sindelfingen ist am vergangenen Spieltag der 3:1-Derbysieg bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gefolgt. Doch der Tabellensiebte ist weit davon entfernt, die Füße hochzulegen, zu gering ist nach wie vor das Polster auf die hinteren Ränge. An diesem Samstag (14 Uhr) gastiert nun die TSG Tübingen im Schönbrunnenstadion.
TSV-Trainer Beniamino Molinari hebt nicht umsonst mahnend den Zeigefinger: „Wir spielen gegen die Mannschaft der Stunde in der Verbandsliga. Tübingen hat aus den vergangenen neun Partien satte 22 Zähler geholt. Das wird ein total dickes Brett für uns, das wir bohren müssen.“
Vor allem in der Defensive werde seine Mannschaft gefordert sein, dennoch möchte man natürlich den
Rückenwind, den man aus den vergangenen beiden Siegen erhalten hat, mit in die Partie gegen die Tübinger nehmen. Dabei hat Molinari, wie schon zuletzt, die Qual der Wahl bei der Auswahl seines Personals - alle Spieler sind fit, alle wollen in die erste Elf, respektive in den Kader. „Mit Lack und Hollnberger verfügen die Tübinger zudem über die beste Flügelzange der Liga“, weiß Molinari. Beim 2:1-Sieg zuletzt gegen den TSV Berg aber fehlte Hollnberger.
Der Derbysieg des TSV über die TSG wurde in dieser Woche nicht mehr in Essingen thematisiert. „Wirklich nicht, ganz im Ernst. Wir haben nur Tübingen im Fokus gehabt. Ob dieser Derbysieg etwas gebracht hat bezogen auf unser Selbstbewusstsein, das werden wir dann nach dem Tübingen-Spiel genauer wissen“, so Molinari. Da kann man sich dann am Samstag selbst ein Bild davon machen.
Das wird ein total dickes Brett für uns, das wir bohren müssen.“